Prof. Pauline Wimberger, Direktorin der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Schwester Annica und PD Dr. Cahit Birdir (r.) beglückwünschen Nancy und Christian Schwalenberg zu Sohn Matteo. Er ist das 1.000. Kind, das 2021 am Uniklinikum geboren wurde. Foto: UKD/Holger Ostermeyer
1.000. Baby am Uniklinikum heißt Matteo
Hallo Matteo! Der Junge ist 2021 das 1.000. Kind, das am Universitätsklinikum Carls Gustav Carus Dresden zur Welt gekommen ist. Am 27. Mai, 13.43 Uhr, konnten die Eltern Nancy und Christian Schwalenberg ihren Sohn (3595 Gramm, 51 Centimeter) in die Arme schließen. Damit freut sich das gesamte Team auch in diesem Jahr über das erste Jubiläumsbaby im ausklingenden Mai. 2020 kam das 1.000. Baby ebenfalls in dieser Zeit zur Welt. Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe zählt in diesem Jahr bisher 960 Geburten. Dabei wurden 463 Mädchen und 537 Jungen geboren – darunter sind 40 Zwillingspärchen. Die Eltern schätzen die große Expertise der Frauenklinik, der Klinik für Anästhesie und der Kinderklinik – auch und gerade in der herausfordernden Zeit der Corona-Pandemie. Unter Einhaltung aller Hygieneregeln war es hier durchgehend erlaubt, dass Frauen bei der Geburt von einer vertrauten Person begleitet werden durften. Viele Väter haben diese Möglichkeit gern wahrgenommen und ihre Frauen im Kreißsaal unterstützt. „Wir freuen uns sehr über das Vertrauen der Eltern in unsere Arbeit. Das ist das größte Lob für das ganze Team“, sagt Prof. Pauline Wimberger, Direktorin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.
Auch nach über einem Jahr der anhaltenden Corona-Pandemie registriert die Frauenklinik am Universitätsklinikum Dresden erfreulicherweise konstant hohe Geburtszahlen. Ende Mai kam nun das 1.000. Kind in diesem Jahr zur Welt – das Jubiläum fällt zeitlich auf einen ähnlichen Zeitpunkt wie im vergangenen Jahr. 2021 haben wieder die Jungs die Nase vorn, genau wie in der 2020er Statistik der Geburtsklinik: Bisher sind es 537 Jungen (2020: 512) und 463 Mädchen (2020: 488). Bis zum 27. Mai kamen zudem 40 Zwillingspärchen zur Welt, 2020 waren es 48 und ein Jahr vorher 45.
Für Schwangere und junge Eltern bedeutet die Corona-Pandemie eine anhaltende Anspannung und Herausforderungen. Die Unsicherheit ob der Infektionsgefahr ist groß. Das wissen auch die Medizinerinnen und Mediziner, die Hebammen und Pflegenden in den Kliniken für Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie für Kinder- und Jugendmedizin am Uniklinikum Dresden. „Es ist uns besonders wichtig, gerade in dieser Zeit, den werdenden Müttern helfend zur Seite zu stehen und Ängste zu nehmen“, sagt Prof. Pauline Wimberger, Direktorin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Deshalb ist es dem Team wichtig, dass es trotz COVID-19-Pandemie den Vätern durchgehend möglich war, die Geburten ihrer Kinder im Kreißsaal mitzuerleben. Infoabende rund um die Geburt wurden digital angeboten. Besuche auf den Geburtsstationen waren leider nicht durchgängig möglich. Die damit verbundene Ruhe haben einige der Mütter aber auch als angenehm empfunden. Das Team freut sich, dass nun seit geraumer Zeit auch wieder Familienzimmer angeboten werden können. „Die Gesundheit unserer Patientinnen und der Mitarbeiter geht immer vor“, sagt Prof. Wimberger. „Wir haben für die notwendigen Regeln großes Verständnis und Zuspruch erfahren und freuen uns über das große Vertrauen der werdenden Eltern.“
Dieses Vertrauen gründet auch auf der Expertise des Uniklinikums als Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe, relevant bei Risiko- aber auch Mehrlingsschwangerschaften. „Die Versorgung der schwangeren Patientinnen muss auch während der Pandemie weiter auf höchstem medizinischen Niveau stattfinden“, sagt Privatdozent Dr. Cahit Birdir. Der leitende Oberarzt verantwortet nicht nur den Kreißsaal, sondern auch die Intensivschwangerenberatung der Dresdner Uni-Frauenklinik. In diesem Rahmen erhalten werdende Mütter bereits ab der Frühschwangerschaft eine umfassende Betreuung mit allen verfügbaren Diagnose- und Therapieverfahren. Das Team steht dabei insbesondere Müttern mit Risikoschwangerschaften zur Seite, die so von einer kontinuierlichen Versorgung bis zur Geburt profitieren. Dabei kümmern sich die Medizinerinnen und Mediziner nicht nur um die Mütter in der Schwangerschaft, sondern versorgen auch zu früh oder krank geborene Babys. Überdies engagiert sich das Uniklinikum in der Wissenschaft bei der Erforschung der möglichen Folgen einer Covid19-Infektion während der Schwangerschaft.
Kontakt für Journalisten
Für Schwangere und junge Eltern bedeutet die Corona-Pandemie eine anhaltende Anspannung und Herausforderungen. Die Unsicherheit ob der Infektionsgefahr ist groß. Das wissen auch die Medizinerinnen und Mediziner, die Hebammen und Pflegenden in den Kliniken für Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie für Kinder- und Jugendmedizin am Uniklinikum Dresden. „Es ist uns besonders wichtig, gerade in dieser Zeit, den werdenden Müttern helfend zur Seite zu stehen und Ängste zu nehmen“, sagt Prof. Pauline Wimberger, Direktorin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Deshalb ist es dem Team wichtig, dass es trotz COVID-19-Pandemie den Vätern durchgehend möglich war, die Geburten ihrer Kinder im Kreißsaal mitzuerleben. Infoabende rund um die Geburt wurden digital angeboten. Besuche auf den Geburtsstationen waren leider nicht durchgängig möglich. Die damit verbundene Ruhe haben einige der Mütter aber auch als angenehm empfunden. Das Team freut sich, dass nun seit geraumer Zeit auch wieder Familienzimmer angeboten werden können. „Die Gesundheit unserer Patientinnen und der Mitarbeiter geht immer vor“, sagt Prof. Wimberger. „Wir haben für die notwendigen Regeln großes Verständnis und Zuspruch erfahren und freuen uns über das große Vertrauen der werdenden Eltern.“
Dieses Vertrauen gründet auch auf der Expertise des Uniklinikums als Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe, relevant bei Risiko- aber auch Mehrlingsschwangerschaften. „Die Versorgung der schwangeren Patientinnen muss auch während der Pandemie weiter auf höchstem medizinischen Niveau stattfinden“, sagt Privatdozent Dr. Cahit Birdir. Der leitende Oberarzt verantwortet nicht nur den Kreißsaal, sondern auch die Intensivschwangerenberatung der Dresdner Uni-Frauenklinik. In diesem Rahmen erhalten werdende Mütter bereits ab der Frühschwangerschaft eine umfassende Betreuung mit allen verfügbaren Diagnose- und Therapieverfahren. Das Team steht dabei insbesondere Müttern mit Risikoschwangerschaften zur Seite, die so von einer kontinuierlichen Versorgung bis zur Geburt profitieren. Dabei kümmern sich die Medizinerinnen und Mediziner nicht nur um die Mütter in der Schwangerschaft, sondern versorgen auch zu früh oder krank geborene Babys. Überdies engagiert sich das Uniklinikum in der Wissenschaft bei der Erforschung der möglichen Folgen einer Covid19-Infektion während der Schwangerschaft.
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Direktorin: Prof. Dr. med. Pauline Wimberger
Tel. 0351/ 4 58 34 20
E-Mail: frauenklinik