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Luther. Patient, Ketzer oder Revolutionär?
14. Juni 2017

Luther. Patient, Ketzer oder Revolutionär?

Ein Ausflug durch die 500-jährige Geschichte der Reformation und eine Begegnung mit Martin Luther im Diagnostisch- Internistisch-Neurologischem Zentrum (DINZ), Haus 27

Das Reformationsjubiläum 2017 würdigt den 500. Jahrestag der Reformation. Das Jubiläum ist weltweit der Höhepunkt der Lutherdekade.

Die Seelsorge des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus zeigt anlässlich des 500. Jahrestages der Reformation die Ausstellung „#Here I stand. Martin Luther, die Reformation und die Folgen“.

Inhalte der Ausstellung im DINZ, Haus 27

Mit Hilfe moderner Infografiken zeigt und erklärt die Ausstellung die wichtigsten Stationen der Reformationsgeschichte und ihre Auswirkungen bis heute.

Ausgehend von der Biographie Martin Luthers wird ein Blick in die Lebensumwelt der Menschen vor der Reformation geworfen. Der Fokus der insgesamt 30 Poster liegt auf der reformatorischen Dynamik, die sich nach Luthers Veröffentlichung der 95 Thesen entspann. Sie behandeln zentrale Fragen der Reformationsgeschichte. Was war das Neue an Luthers Theologie? Was geschah in Wittenberg 1517? Wie verbreitete sich die neue Lehre? Die Zeit zwischen 1520 und 1530 war eine Zeit des Umbruchs, auch für die Geschlechterrollen. Dass auch Frauen in der Reformation ihre Rolle spielten, wird heute oft vergessen. Ein weiterer Fokus der Ausstellung behandelt die Ausbreitung des Protestantismus in den USA. Nicht zuletzt wird die Frage geklärt, was der Bürgerrechtler Martin Luther King mit seinem Namensvetter, dem deutschen Reformator Martin Luther gemeinsam hat.

Lageplan Haus 27