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Lebensretter bestimmen im September das Dresdner StadtbildEike Schulze, Koordinatorin Reha-Sport im Dresdner Gesundheitsamt, Klinikdirektorin Prof. Thea Koch sowie Medizinstudent Robert Winzer (v.l.n.r.) präsentieren die auch auf der Prager Straße aufgehängten Plakate.
01. September 2015

Lebensretter bestimmen im September das Dresdner Stadtbild

An über 80 Stellen werben die Stadt Dresden und das Uniklinikum für die „Woche der Wiederbelebung“ / Medizinstudent gestaltete Logo und Plakat für die Initiative

Ab dem heutigen Dienstag (1. September) ist an 82 Plakatflächen im Stadtgebiet eine Herzkurve in Form der Frauenkirche zu sehen. Diese Plakate sind die Vorboten für die größte Schulungskampagne zu Erste-Hilfe-Maßnahmen, die jemals in der Landeshauptstadt veranstaltet wurde. Hinter der Aktion stehen das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden, die Dresdner Stadtverwaltung, sowie Rettungsdienste, Unternehmen und weitere Institutionen. Die sogenannten Citylights werben dafür, dass es auch Laien möglich ist, bei einem Herzstillstand wirkungsvoll zu helfen. Um die Öffentlichkeit hierüber zu informieren, bietet die Initiative „Dresden rettet Leben“ zwischen dem 19. und 25. September insgesamt 25 Veranstaltungen im Rahmen der „Woche der Wiederbelebung“ an. Wichtiger Bestandteil der Aktionen ist das Angebot für Laien, das Reanimieren selbst zu üben. Damit die Initiative und die Aktion in der Stadt gut wiedererkennbar sind, hat der Medizinstudent Robert Winzer ein Logo mit der Herzkurve in Form der Frauenkirche gestaltet und darauf aufbauend das Plakat entworfen.

Der 27-jährige Robert Winzer, der im zehnten Fachsemester Medizin studiert, hat seine Kreativität in den Dienst der Initiative „Dresden rettet Leben“ gestellt. Neben der Gestaltung von Logo und Plakat sorgt er auch für die Musik der Videoclips, die mehrere Dresdner Kinos ab der kommenden Woche zeigen und damit für die „Woche der Wiederbelebung“ werben. Zudem schuf Robert Winzer eigene Hintergrundmusik für die Veranstaltungen der Aktionswoche auf der Prager Straße. Auf diese Weise entfallen die bei anderen Musikstücken fälligen Gebühren, die das Veranstaltungsbudget belastet hätten.

Weitere Informationen
www.idrl.jimdo.de
www.dresden.de/lebensretter
www.einlebenretten.de/handeln.html