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„Schul- und Lernprobleme – was steckt dahinter?“

Informationsabend der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie für interessierte Eltern
Wann
11.03.2014 von 18:00 bis 19:30
Hörsaal des Instituts für Pathologie (Haus 43) des Universitätsklinikums, Schubertstraße 15, 01307 Dresden
Hörsaal des Instituts für Pathologie (Haus 43) des Universitätsklinikums, Schubertstraße 15, 01307 Dresden
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0351 458 7168
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Mit dem Wechsel vom Kindergarten in die Grundschule beginnt für viele Familien der sogenannte Ernst des Lebens. Zum ersten Mal steht die Leistungsfähigkeit ihrer Kinder im Mittelpunkt: Sind sie in der Lage, den schulischen Anforderungen gerecht zu werden? Können sie sich in die Klasse integrieren und dem Unterricht folgen?

Wie auch bei dem Übergang zur weiterführenden Schule nach der 4. Klasse spielen die persönlichen Eigenschaften und Eigenheiten eine große Rolle beim Thema des schulischen Weiterkommens. Viele Eltern fragen sich, ob ein Kind einfach nur genügend Zeit, entsprechende Unterstützung und die richtige Umgebung fürs Üben braucht, um in der Schule mitzukommen oder ob ihm physische und seelische Probleme das schulische Leben schwer machen. Eine erste Orientierung zu diesen Fragen geben die Experten der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie auf dem Informationsabend.

Wenn es Kindern nach den ersten Monaten der Eingewöhnung immer noch sehr schwer fällt, eine Schulstunde lang auf einem Stuhl zu sitzen oder sich länger auf ein Thema zu konzentrieren, sollten Eltern gemeinsam nach den Ursachen suchen und sich Rat von Experten suchen. „Nicht jede dieser Verhaltensauffälligkeiten legen die Diagnose einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung – also ADHS – nahe“, sagt Prof. Veit Rößner, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie. In Vorträgen und individuellen Gesprächen in der Pause und nach der Veranstaltung geben die Experten eine erste Orientierung über dieses Krankheitsbild. Auch stehen sie den Eltern an diesem Abend mit Tipps zur Seite, wie nicht von ADHS betroffene Kinder den Alltag in der Schule aber auch zu Hause besser bewältigen können.

Geplant sind folgende Vorträge:
- „Nur schusselig und aufgedreht oder schon ADHS?“ (Prof. Veit Rößner, Klinikdirektor)
- Neuigkeiten aus der ADHS-Forschung (Prof. Christian Beste, Forschungsgruppenleiter)
- Pause mit Diskussion
- „Probleme im Lesen, Schreiben oder Rechnen – ernstes Problem oder nur fehlende Übung?“ (Dr. Jessika Weiß, Oberärztin)

Um die für die Interessierten kostenlose Veranstaltung besser planen zu können, bittet die Klinik darum, dass sich Interessierte für diesen Abend anmelden unter Telefon 0351 458-7168 oder per E-Mail an KJPForschung@uniklinikum-dresden.de.