Krebs-Früherkennung: Was passiert beim Prostata-Check?
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- Krebs-Früherkennung: Was passiert beim Prostata-Check?
- 2012-09-13T19:00:00+02:00
- 2012-09-13T20:30:00+02:00
- Veranstaltung des Universitäts KrebsCentrums informiert über Ablauf und Methoden der Vorsorgeuntersuchung
Das Präventionszentrum des Universitäts KrebsCentrums (UCC) am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden lädt am Donnerstag (19. September) zu einer weiteren Veranstaltung der Reihe „Vorsorge im Blick: Gut informiert – Gesünder leben“ ein. Im Mittelpunkt des Vortrags von Prof. Dr. med. Michael Fröhner, Oberarzt an der Klinik für Urologie, steht die Früherkennung von Prostatakrebs.
Das Prostatakarzinom ist die häufigste Krebserkrankung beim Mann. – Recht-zeitig erkannt und behandelt ist sie in den meisten Fällen jedoch heilbar. Die aktuelle S-3-Leitlinie zum Prostatakarzinom empfiehlt die Aufklärung über eine Früherkennung ab dem 40. Lebensjahr. Eine frühzeitige Diagnose des Tumors ist wichtig, um eventuelle Folgen einer Operation so gering wie möglich zu halten. Denn die Prostata befindet sich in der Nähe wichtiger anatomischer Strukturen wie dem Harnblasenschließmuskel und der die Sexualfunktion steuernden Nerven. Eine Schädigung dieser Strukturen durch die Tumortherapie kann die Lebensqualität einschränken. Diese Problematik sollte auch bereits Bestandteil der Aufklärung vor einer Früherkennungsuntersuchung sein. Die Infoveranstaltung „Was passiert beim Prostata-Check?“ findet statt am
Donnerstag, dem 13. September 2012, um 19 Uhr,
im Medizinisch-Theoretischen Zentrum (Haus 91), Hörsaal 2,
Fiedlerstr. 42 in 01307 Dresden.
Im Vortrag stellt Prof. Fröhner neben dem Ablauf der Früherkennungsuntersu-chung die wichtigsten diagnostischen Verfahren und Behandlungsmöglichkeiten des Prostatakarzinoms vor. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglich-keit, Fragen an den Referenten zu richten.