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"Dresden gipst" - Informationsaktion zu Osteoporose und der Prävention von Folgeerscheinungen

Die von der bundesweiten Initiative „Gemeinsam für starke Knochen“ organisierte Aktion „Deutschland gipst“ macht Station im DINZ (Haus 27). Patienten und Interessierte können sich an einem Stand über Ursachen, Früherkennung, Therapie und Prävention der Osteoporose informieren.
Was
Informationstag,
Wann
25.11.2013 von 10:30 bis 12:30
Diagnostisch-Internistisch-Neurologisches Zentrum (Haus 27) - Foyer
Diagnostisch-Internistisch-Neurologisches Zentrum (Haus 27) - Foyer
Kontaktname
Prof. Lorenz Hofbauer
Contact Email
Kontakt Telefon
Tel. 0351 / 458 36 86
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Unter anderem die sächsische Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz, Christine Clauß, sowie die Leichtathletik-Olympiasiegerin Heide Ecker-Rosendahl kommen nächsten Montag (25. November) ins Foyer des Diagnostisch-Internistisch-Neurologischen Zentrums. Neben einer öffentlichkeitswirksamen Aktion mit Journalisten – der Fototermin findet ab 11.45 Uhr im vorderen Foyer statt – können sich Patienten und Interessierte von 10.30 bis 12.30 Uhr an einem Stand über Ursachen, Früherkennung, Therapie und Prävention der Osteoporose informieren.

Ziel der von Prof. Lorenz Hofbauer von der Medizinischen Klinik III nach Dresden geholten Aktion ist es, den krankheitsbedingten Knochenschwund und die Notwendigkeit einer besseren medizinischen Versorgung von Osteoporose-Patienten stärker in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Am Ende der Aktion sollen sich 109 Gipsverbände im Foyer des Klinikums-Neubaus türmen – diese Zahl entspricht den jeden Tag in Deutschland durch Osteoporose hervorgerufenen Knochenbrüchen. Viele davon wären vermeidbar.

„Wir schätzen, dass mehr als 80 Prozent der vom Knochenschwund betroffenen Menschen nichts von ihrer Erkrankung wissen“, sagt Prof. Hofbauer. Denn ohne spezielle Untersuchungen lässt sich Osteoporose nicht erkennen. Ein wichtiges Indiz sind Knochenbrüche bei Bagatellunfällen – doch dann ist die Krankheit oftmals bereits stark fortgeschritten. Typische Beispiele sind für Prof. Hofbauer 50- bis 60-Jährige, die sich bei einem leichten Sturz den Unterarm brechen.

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