Autoimmundermatosen
Behandlungs- | Autoimmunerkrankungen der Haut zeigen oft einen chronisch schubweisen Verlauf. Sie sind durch den Nachweis von Autoantikörpern im Serum oder der Haut gekennzeichnet. Zu dieser Erkrankungsgruppe gehören hauptsächlich die Autoimmundermatosen (Lupus erythematodes, Dermatomyositis, Sklerodermie, Mischkollagenose) und die blasenbildenden Autoimmundermatosen (Bullöses Pemphigoid, Pemphigus vulgaris, Vernarbendes Schleimhautpemphigoid) sowie die Vaskulitiden. Neben der klinischen Untersuchung und der Anamnese werden zur Diagnostik der Erkrankung Hautbiopsien sowie Blut- und Urinuntersuchungen durchgeführt. In Haut und Serum der Patienten lassen sich Autoantikörper nachweisen, die gegen körpereigene Strukturen gerichtet sind. Diese können wir im Autoimmunlabor unserer Klinik bestimmen. Mögliche therapeutische Verfahren sind neben der Vermeidung von Provokationsfaktoren u. a. die systemische Verabreichung immunsuppressiver oder immunmodulierender Medikamente. |
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Modalitäten zur | Überweisung vom niedergelassenen Dermatologen notwendig |
Ort: | Poliklinik für Dermatologie, Haus 105, EG, Anmeldung Raum 119 |
Anmeldung: | 0351 458-2007 |
Verantwortliche | Univ.-Prof. Dr. Claudia Günther |
Sprechzeiten: | Di: 08:00-12:00 Uhr |
Weitere Infos, |