Benutzerspezifische Werkzeuge

Projekte

Die Ziele des Zentrums für Medizinische Informatik (ZMI) werden im Rahmen vielfältiger Projekte verfolgt. Eine Auswahl an Projekten wird nachfolgend kurz vorgestellt:

ACRIBIS - Personalisierte Risikobewertung für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

  • Das Projekt ACRIBis (Advancing Cardiovascular Risk Identification with Structured Clinical Documentation and Biosignal Derived Phenotypes Synthesis)hat es sich auf die Fahnen geschrieben, die für die Prävention, Diagnostik und Therapie sehr wichtige medizinische Risikoabschätzung für Herz-Kreislauf-Erkrankungen weiterzuentwickeln. Es gilt, klinische Informationen und Biosignale - wie beispielsweise EKGs - mittels moderner IT-Verfahren zusammenzuführen, um eine individuelle Risikobewertung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen für jeden einzelnen, potentiell etwaig gefährdeten Menschen - etwa von Personen mit Vorerkrankungen - abgeben zu können. ACRIBiS unter anderem auf die Nutzung des Broad Consent der MII, um Patientinnen und Patienten eine transparente Entscheidung über eine Beteiligung an diesem Vorhaben zu ermöglichen.
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Arbeitsgruppen des Nationalen Steuerungsgremiums (MII-MIRACUM)

    • Das Nationale Steuerungsgremium ist die übergeordnete Governance-Struktur der im Rahmen der Medizininformatik-Initiative des BMBF geförderten Konsortien und soll die Umsetzung des Förderkonzepts begleiten und steuern. Hierzu setzt das NSG zur Vorbereitung seiner Entscheidungen  fachliche Arbeitsgruppen ein. Das Zentrum für Medizinische Informatik ist in den Arbeitsgruppen Consent, Data Sharing, Interoperabilität, externe Daten und Kommunikation fachlich vertreten.

 DigiONE - Digital Infrastructure for Oncology in Europe

  • Mit DigiONE wird ein föderiertes, datenschutzgerechtes, digitales Forschungsnetz geschaffen, das klinische Routinedaten mit molekularen Routinedaten von 15 großen Krebszentren in 9 Ländern und 10 privaten Partnern verknüpft. Die zugrundeliegende digitale Infrastruktur bietet eine Beschreibung der Krebsdiagnose, der Biomarker, der Behandlung und der Ergebnisse eines jeden Patienten in nahezu Echtzeit und international standardisiert.  Forschende im Bereich der Präzisionsonkologie sollen den Zugang zu föderierten, datenschutzgerechten und zuverlässigen protokollierten Erkenntnissen erhalten, mit denen sie moderne Krebsbehandlungen und -diagnosen in realen Daten untersuchen oder Gesundheitssysteme analysieren können.  
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Digitale Transformation als Basis für die Elektronische Patientenakte

  • Die Digitalisierung der Dokumentation in der Versorgung ist ein entscheidender Faktor einer exzellenten Versorgung. Das eigens dafür etablierte Programm „Digitale Transformation“ koordiniert die zahlreichen Projekte. Die wesentlichen Aktivitäten in den Projekten konzentrieren sich vor allem auf Formularentwicklungen zur strukturierten Datenerfassung, die Einführung der elektronischen Kurve, Integration von Fachsystem und zumeist individuelle Prozessanpassungen. So erfolgt eine kontinuierliche Digitalisierung der Behandlungsprozesse in allen Kliniken des Universitätsklinikums.

EKFZ  - Else Kröner Fresenius Zentrum für Digitale Gesundheit

    • Digitale Technologien, Sensoren, drahtlose Kommunikation, Robotik und maschinelles Lernen bieten hohes wissenschaftliches Potenzial für bessere Patientenversorgung und einen intelligenteren medizinischen Arbeitsplatz. Hand in Hand mit existierenden Forschungsstrukturen ist es das Ziel, die Schnittstelle zwischen Technologie und Medizin im Sinne „digital health“ weiterzuentwickeln. Die virtuellen Anwendungsräume werden durch zentrale Räume in Bereitstellung der wissenschaftlichen Infrastruktur unterstützt. Hierzu wird nicht zuletzt ein interaktives „Living Lab“ mit Operationsräumen, regulären Betten und Intensivbetten bereitgestellt. Wir wollen die letzten Meter, Zentimeter und Mikrometer von der digitalen Welt zur Pathophysiologie und Therapie von Krankheiten überbrücken.
    • Weitere Informationen finden Sie unter: https://digitalhealth.tu-dresden.de/

Elektronische Patientenaufklärung

    • Arzt und Patient sollen mittelfristig den gesamten Aufklärungsprozess mit digitaler Unterstützung durchführen können, so dass Medienbrüche verhindert, die Dokumentationsgüte und -geschwindigkeit erhöht und eine hohe Integration in die gesamte elektronische Akte erreicht wird.

EyeMatics - „Behandlung“ von Augenerkrankungen mit interoperabler medizinischer Informatik

  • In Deutschland erblinden jedes Jahr etwa 10.000 Menschen, davon 50 % aufgrund einer altersbedingten Makuladegeneration und 17 % als Folge einer diabetischen Retinopathie.
  • Die Prävalenz dieser Augenkrankheiten nimmt mit steigendem Alter deutlich zu. Hinzu kommt, dass mit der steigenden Lebenserwartung auch der Bedarf an augenärztlicher Versorgung zunehmen wird.
  • An diesem neuralgischen Punkt setzt EyeMatics an: EyeMatics macht klinische "Real-World"-Daten von Patient:innen mit hochprävalenten Augenerkrankungen aus verschiedenen Datenquellen sowohl in der ambulanten als auch in der stationären Versorgung für tiefgreifende Auswertungen über Standorte und Konsortien hinweg zugänglich.
  • Der Standort Dresden beteiligt sich hierbei überwiegend an der Entwicklung eines Kerndatensatzes für die Augenheilkunde.

FAIR4Rare  - Begleitende Evaluation des Aufbauprozesses eines offenen Nationalen Registers für Seltene Erkrankungen (NARSE)

  • Das Projekt "FAIR4Rare" dient der Evaluation der Akzeptanz von Nutzer:innen sowie der Modellierung und Bereitstellung von Daten im Kontext 'Seltener Erkrankungen'. Im Mittelpunkt steht der Aufbau des "Nationalen Registers für Seltene Erkrankungen" ("NARSE"), das zur Ermittlung der Krankheitslast von Patient*innen mit Seltenen Erkrankungen entwickelt wurde.
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GeMTeX - Automatische Erschließung medizinischer Texte für die Forschung und Entwicklung einer großen Textsammlung deutschsprachiger, medizinischer Texte aus der Patientenversorgung

  • Das Projekt zur Entwicklung der Methodenplattform GeMTeX, gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), nahm am 1. Juni 2023 seine Arbeit auf.  Die Aufgabe des German Medical Text Corpus, kurz: GeMTeX, wird es sein, medizinische Texte aus der Versorgung automatisch zu erschließen und damit in anonymisierter Form für die Forschung verfügbar zu machen. Dadurch soll eine große annotierte Textsammlung deutschsprachiger, medizinischer Texte aus der täglichen Patientenversorgung entstehen.
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    INTERPOLAR - Interventional Polypharmacy - drug interActions - Risks

    • Das Projekt INTERPOLAR hat sich zum Ziel gesetzt, arzneimittelbezogene Schäden, also vor allem Medikationsfehler, Nebenwirkungen und pharmakologische Wechselwirkungen bei Krankenhaus-Patient*innen zu reduzieren und damit das Arzneimittelmanagement zu verbessern. Dies soll namentlich über die Identifikation von Risikopatient*innen, den Einsatz innovativer IT-Lösungen und die enge Einbindung von Stationsapotheker*innen gewährleistet werden.
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    MiHUBx - ein digitales Ökosystem zur Stärkung von medizinischer Forschung

    • Der Digitale Fortschrittshub MiHUBx tritt an, die Vernetzung unterschiedlichster Akteuer und Initiativen der Gesundheitsforschung und -versorgung miteinander zu einem zukunfts- wie wachstumsfähigen, nachhaltigen und flexiblen System zu vernetzen.
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    Nachwuchsgruppe CDS2USE - „Prospektiv-nutzergerechte Gestaltung klinischer Entscheidungsunterstützungssysteme im Kontext personalisierter Medizin“ 

    • Die Nachwuchsgruppe CDS2USE beforscht wissenschaftliche Methoden und praktische Werkzeuge für eine benutzerfreundliche, kontext-adaptive Gestaltung klinischer Entscheidungsunterstützungssysteme im Kontext der personalisierten Medizin, um eine breite und nachhaltige Nutzung solcher Systeme in der alltäglichen klinischen Praxis sicherzustellen.
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    OP-Technik

    • Neue Operationssäle (Neubau Haus 32 - Chirurgische Notaufnahme mit OP-Zentrum, Ambulanzen und Pflegestationen) werden mit vernetzter OP-Technik (insb. für verschiedene Bildgebungsverfahren) ausgestattet.

      PM4Onco  - Personalized Medicine for Oncology

      • Am 1. Mai 2023 fiel der Startschuss für das Projekt „Personalized Medicine for Oncology“, kurz: PM4Onco, an der Hochschulmedizin Dresden, das aus Mitteln des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. Das Projekt verfolgt das übergeordnete Ziel, IT-technische Grundlagen zur Etablierung der "Personalisierten Medizin" in der Krebsbehandlung zu legen, um diese weiterzuentwickeln und an Krebs erkrankten Patient*innen eine bestmögliche, individuell angepasste und somit möglichst wirksame Therapie zu bieten.
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      Programm "iTwiga"

      • Die Hochschulmedizin Dresden strebt eine Erhöhung der digitalen Prozesse im Sinne einer ausgeweiteten IT-Integration im administrativen Bereich der Medizinischen Fakultät Dresden in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Dresden an. Das Programm iTwiga steuert hierfür diverse Projekte zur Optimierung der IT-Umgebung und des Datenmanagements.

      RISK PRINCIPE - RISK Prediction for Risk-stratified INfection Control and PrEvention

      • Zum 1. Juli 2023 nahm das Projekt RISK PRINCIPE - „RISK Prediction for Risk-stratified INfection Control and PrEvention" seine Arbeit an der Hochschulmedizin Dresden auf. Es wird aus Mitteln des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und benennt als übergeordnetes Ziel die Infektionskontrolle, Eindämmung und bestenfalls die Verhinderung der Ausbreitung sogenannter "Krankenhauskeime". Es gilt, eine datengesteuerte, risikostratifizierte Infektionskontrolle zu entwickeln und umzusetzen, um die Zahl der in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen erworbenen Infektionen möglichst effektiv und effizient zu reduzieren und ein individuelles, patientenzentriertes Prognosesystem zu fördern. 
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      SATURN - Smartes Arztportal für Betroffene mit unklarer Erkrankung

      • Häufig werden niedergelassene Ärzt*innen mit Patient*innen konfrontiert, die über Beschwerden klagen, bei denen trotz Untersuchungen keine Ursache festgestellt werden kann. Im Rahmen des Projektes SATURN wird ein smartes Arztportal für Betroffene mit unklarer Erkrankung entwickelt, das die Diagnose in diesen Fällen auf Basis von künstlicher Intelligenz unterstützt und die Diagnosezeit und die Suche nach den entsprechenden Expert*innen verkürzen kann.
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       SCaDS.AI - "Center for Scalable Data Analytics and Artificial Intelligence" 

      • SCaDS.AI - das "Center for Scalable Data Analytics and Artificial Intelligence" -Zentrum für skalierbare Datenanalyse und Künstliche Intelligenz - wurde als nationaler Kompetenzknotenpunkt für KI-Forschung, Big Data sowie für die Entwicklung fortschrittlicher KI-Methoden und Verfahren zur effizienten Nutzung von Massendaten ausgebaut. Das ZMI ist in einem Leuchtturmprojekt des Zentrums involviert, das unter dem Titel "Generation and evaluation of tabular data in medicine" firmiert und ganz jenem Titel folgend die Erzeugung synthetischer Daten aus tabellarischen Datensätzen ins Auge fasst.
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      Somnolink - Connected sleep data and decision support along the patient path for better care of Obstructive Sleep Apnea

      • Somnolink hat es sich zum Ziel gemacht, die Diagnose und Behandlung der obstruktiven Schlafapnoe (OSA), einer chronischen Erkrankung, an der in Deutschland ca. 26 Mio. Menschen leiden, zu optimieren. Konkret gilt es, die Frühdiagnose insbesondere bei derzeit unterdiagnostizierten Patient:innen zu verbessern, den intersektoralen Diagnosepfad effizienter zu gestalten und letztlich die Patient*innen durch personalisierte Therapieansätze und Betreuung bei der Therapieadhärenz zu befähigen, gut mit dieser lebenslangen Belastung umzugehen. Das Projekt vernetzt die wichtigsten Daten und Akteur:innen entlang des Patientenpfades. Durch die Harmonisierung und gemeinsame Nutzung von Schlafdaten und Analysemethoden in interdisziplinären Netzwerken eröffnet Somnolink neue Möglichkeiten für eine personalisierte Versorgung. Die beteiligten Datenintegrationszentren ermöglichen das Training und die Validierung von Entscheidungsunterstützungssystemen, indem sie polysomnographische Daten erschließen und mit klinische Daten verknüpfen. So sollen Patient:innen personalisierte Therapiepläne erhalten, gleichsam gilt es, die Therapietreue zu fördern.
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      SPIZ - Sektorenübergreifende Versorgung von Patient*innen mit hämatologischen Erkrankungen nach innovativer Zelltherapie

      • Das SPIZ-Projekt, gefördert aus Mitteln des Innovationsausschusses beim Gemeinsamen Bundesausschuss, nahm zum 01.08.2023 seine Arbeit auf. SPIZ hat es sich auf die Fahnen geschrieben, die sektorübergreifende und interprofessionelle Versorgung von Patient*innen mit hämatologischen Erkrankungen, die eine Zelltherapie überstanden haben, substanziell zu verbessern - auch in der Peripherie und im ländlichen Raum. Ein diverses Versorgungsnetzwerk, ein Patientenpfad und damit ein strukturiertes Nachsorgeprogramm sollen entstehen. Hierbei immer im Blick: Die einzelne betroffene Person, die im Mittelpunkt steht und damit die Steigerung ihrer oder seiner aktiven Selbstbeteiligung und Eigeninitiative am Behandlungs- und bestenfalls Genesungsprozess.
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      Spracherkennung

      • Das Digitale Diktat wird schrittweise ersetzt durch den Rollout einer Spracherkennungssoftware (SpeaKING), die insbesondere Ärzte im Rahmen der Entlassbrief-Erstellung unterstützt.

      Telemedizin

      • Zur Verbesserung der Patientenversorgung in der Region unterstützt das ZMI die Etablierung und den Betrieb von Kooperationen und telemedizinischen Anwendungen, zum Beispiel "RadioConsil", ein telemedizinischer Service zum sicheren und schnellen Austausch externen Befundbilder zur konsiliarischen Beratung, "SOS-Net" für die telemedizinische Beratung von Schlaganfallpatienten oder "Telestroke", eine Plattform zur ambulanten Nachsorge von Schlaganfallpatienten.

      abgeschlossene Projekte:

      ABIDE-MI - "Aligning Biobanking and DIC Efficiently"

      •  In der Routineversorgung erhobene Bioproben und Patientendaten sollen deutschlandweit für die Forschung nutzbar gemacht werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Ermittlung potentieller Fallzahlen bzw. der Anzahl verfügbarere Proben am Standort. Diese Machbarkeitsanfragen werden über das Deutsche Forschungsdatenportal unter Einbindung von Daten- und/oder Bioprobennutzungsanträgen durchgeführt.
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      BIDA-SE - Einsatzmöglichkeiten und klinischer Nutzen von Big Data Anwendungen im Kontext Seltener Erkrankungen

      • In enger Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung werden ein praxisnahes Szenario und Empfehlungen entwickelt, in welchem Umfang und unter welchen organisatorischen und technischen Voraussetzungen Big Data Technologien in Verbindung mit Systemen zur (maschinellen) Entscheidungsunterstützung zukünftig im Kontext seltener Erkrankungen angewandt werden können.
      • Weitere Informationen finden Sie unter: https://tu-dresden.de/med/mf/imb/forschung/forschungsprojekte/bida-se

      CORD-MI - „Zusammenarbeit für Menschen mit Seltenen Erkrankungen“

      • Mehr als 20 Universitätskliniken und weitere Partner schlossen sich deutschlandweit im Verbundprojekt CORD-MI (Collaboration on Rare Diseases) zusammen. Auf Basis der im Rahmen der Medizininformatik-Initiative etablierten Strukturen sollen Sichtbarkeit, Forschung, Diagnostik und Therapie von Seltenen Erkrankungen maßgeblich verbessert werden. 
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      DISPENSE - Dresdner InformationS Prognosetool bEttenauslastung iN SachsEn

        • Durch Sammlung und Aufbereitung von Daten verschiedener Wissensträger sowie Modellierung des Infektionsgeschehens und der klinischen Auslastungen während der COVID-19-Pandemie in Sachsen wird verschiedenen Gremien eine Grundlage zur Entscheidungsfindung geboten. Darauf aufbauend werden Prognosen zur Entwicklung der klinischen Kapazitäten auf Landkreis-und Bundeslandebene erstellt.
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      Hybrid-QI -Hybride Qualitätsindikatoren mittels Machine Learning-Methoden

        • Zur Beurteilung der Qualität stationärer Versorgung werden bereits Routinedaten der Gesetzlichen Krankenkassen verwendet. Trotz ihrer versichertenbezogenen Verlaufsperspektive, aufwandsarmen Erhebung und hohen Datenvollzähligkeit bestehen Limitationen bei analysierbaren Outcomes und Risikofaktoren. Das Projekt Hybrid-QI zielt auf die Entwicklung hybrider Qualitätsindikatoren basierend auf der Verknüpfung von GKV‑Routinedaten mit einem minimalen Set an klinischen Daten, um eine Verbesserung der Aussagekraft und Validität von Qualitätsindikatoren zu erreichen.
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      MEDiC - Modellstudiengang Medizin

      Medizininformatik-Initiative - Aufbau eines Datenintegrationszentrums (Konsortium MIRACUM)

      • Ziel des vom BMBF geförderten Projekts ist es, klinische Daten, Bilddaten und Daten aus molekularen/genomischen Untersuchungen sowohl standortbezogen als auch standortübergreifend über Datenintegrationszentren für innovative Forschungsprojekte nutzbar zu machen. Die Hochschulmedizin Dresden ist hier Partner im Konsortium MIRACUM und schafft mit der Etablierung des Datenintegrationszentrums ein Ökosystem, welches durch technologische und organisatorische Maßnahmen die Forschung und Versorgung erleichtert
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      PANOS – ParkinsonNetzwerk Ostsachsen - Digitalisierte, sektorübergreifende integrierte Versorgung von Parkinsonpatienten in Ostsachsen

      • Die Entwicklung und Implementierung eines sektorübergreifenden, integrierten Behandlungspfades soll die bedarfsangepasste spezialisierte Behandlung von Parkinsonpatienten in der Transitions- und Spätphase in Hinblick auf ihre Behandlung unterstützen. Hierzu werden 2.200 Patientinnen und Patienten mit Parkinson in der Region Mittel-Ostsachsen in den Pfad eingeschlossen. 
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      PROSPER - Plattform for Operation Scheduling and Prediction using machine learning

      • Mit Hilfe von Machine-Learning-Technologien wird eine Plattform entwickelt und evaluiert, die eine effiziente und datenbasierte Entscheidungsunterstützung für die OP-Planung ermöglicht.
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      RECUR - Aufbau eines nationalen Registers für rezidivierende Steinerkrankungen des oberen Harntraktes (Realisierungsphase)

      • Bei einer Harnsteinerkrankung handelt es sich um eine Volkskrankheit. Dabei leiden 50% der Patienten unter wiederholter Steinbildung. Spezifische Ursachen und Risikofaktoren sind bislang nicht bekannt. Ziel ist es, medizinische Daten mit patientenrelevanten Ergebnissen und gesundheitsökonomischen Variablen zu verbinden und so effektive sowie patientenorientierte Diagnosealgorithmen und Behandlungswege zu entwickeln. Das geplante Register soll dabei helfen die Patienten zu identifizieren, die am meisten von spezifischen Behandlungen und vorbeugenden Maßnahmen profitieren. Die Dateninformationszentren (DIZ) der beteiligten Universitätskliniken stellen die notwendigen Daten hierfür bereit.

      Teleschlafmedizin 

      • Ziel des Vorhabens „Teleschlafmedizin“ ist die Umsetzung einer innovativen Telemonitoring-Plattform für Patienten mit Schlafstörungen und Atemaussetzern im Schlaf.
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      VBTKR - Value Based Total Knee Replacement

      • Für die Erhebung einer Studie des Orthopädie, Unfall- & Plastische Chirurgie Zentrum Dresdens (OUPC) und des Zentrums für Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung (ZEGV) wird ein digales Tool in Form einer Webanwendung entwickelt.
        In der Studie soll untersucht werden, ob ein digitales Tool in einem Arzt-Patienten-Gespräch dabei behilflich sein kann, die wahrgenommene Entscheidungsqualität (und die wahrgenommene Entscheidungspartizipation)
        bei Gonarthrose-Patienten, die sich für den Einsatz eines künstlichen Kniegelenks interessieren, zu erhöhen. Die Empfehlung für beziehungsweise gegen eine OP richtet sich nach einer S2k-Leitlinie.