Datenintegrationszentrum (DIZ)
Das Datenintegrationszentrum (DIZ) am Universitätsklinikum Dresden ist Teil des Zentrums für Medizinische Informatik (ZMI Organigramm) der Hochschulmedizin Dresden. Als Einrichtung des Universitätsklinikums ist das DIZ dabei direkt mit der klinischen IT verbunden, wodurch eine enge Anbindung an die Systeme der Krankenversorgung gewährleistet ist.
Der Aufbau des DIZ ist initiiert durch die Medizininformatik-Initiative des BMBF. Die Hochschulmedizin Dresden ist hier Partner innerhalb des Konsortiums MIRACUM. Mit dem Aufbau des Datenintegrationszentrums wurden die technischen und organisatorischen Voraussetzungen für die standortübergreifende Datennutzung zwischen Krankenversorgung und medizinischer Forschung geschaffen.
Ziel der Medizininformatik-Initiative ist es, die in der Routineversorgung erhobenen Behandlungsdaten für die medizinische Forschung nutzbar zu machen und damit die Krankenversorgung zu verbessern. Durch den Aufbau und die Vernetzung von Datenintegrationszentren an anderen (Universitäts-)Kliniken werden Forschungs- und Versorgungsdaten auch standortübergreifend verknüpft, um sie im Weiteren für die medizinische Forschung zur Verfügung zu stellen. Zu den Aufgaben des DIZ gehört dabei die Übernahme von Daten aus Primärsystemen, die Zusammenführung und Aufbereitung von Daten sowie die Sicherstellung von Datenqualität und Datenschutz. Interoperabilität und Standardisierung der Daten spielen dabei eine wichtige Rolle.
Wissenschaftler*innen können nun mit einer Anfrage harmonisierte Daten aus allen beteiligten (Universitäts-)Kliniken in einem einheitlichen Rechtsrahmen nutzen.
Leitung Datenintegrationszentrum

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