Benutzerspezifische Werkzeuge

DISPENSE - Dresdner InformationS Prognosetool bEttenauslastung iN SachsEn

Projektlaufzeit

01.06.2020 – 31.03.2023

Hintergrund

Seit Anfang 2020 sind aufgrund der COVID-19-Pandemie neue Herausforderungen in der Versorgungsplanung zentraler Bestandteil des Krankenhausmanagements geworden. Je nach regionalem und überregionalem Infektionsgeschehen müssen Entscheidungen getroffen werden, um eine Überlastung einzelner Kliniken oder ganzer Regionen zu verhindern. Zur Unterstützung des landesweiten Pandemiemanagements sind daher aktuelle Daten sowie historische Verläufe notwendig, um eine zukünftige Tendenz abzuschätzen und dementsprechend reagieren zu können.

Ziel und Rolle des ZMI

In Zusammenarbeit mit dem ZEGV wird eine zeitaktuelle und kleinräumige Modellierung des Infektions- und klinischen Geschehens auf Landkreis- sowie Krankenhausebene der COVID-19-Pandemie in Sachsen erstellt werden. Um dies zu ermöglichen, müssen Daten verschiedenster Instanzen, beispielsweise der Gesundheitsämter oder der Kassenärztliche Vereinigung Sachsen, aber auch von öffentlichen Quellen wie dem Robert-Koch-Institut oder Sächsische Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt (SMS) automatisiert gesammelt und für die Modellierung vorverarbeitet werden. Diese Informationen müssen anschließend verschiedenen Gremien, wie dem Sächsischen Ministerium oder der Krisenleitstelle für die Disposition von Patienten, in geeigneter Form aufbereitet bereitgestellt werden. Das ZMI kümmert sich zudem um die Verwaltung einer geeigneten, gesicherten Infrastruktur zur Bereitstellung verschiedener Anwendungen.

Ansprechpartner*innen

Wissenschaftlicher Mitarbeiter 

Martin Lehmann


Finanzierung

Die Finanzierung erfolgt durch den Freistaat Sachsen.

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