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22. Transfusionsmedizinisches Seminar

„Wer nichts waget, der darf nichts hoffen.“ Neue Algorithmen in der Hämotherapie - Herausforderungen für die Praxis
Wann
09.03.2019 von 09:00 bis 13:00
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden Hörsaal DINZ, Haus 19
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden Hörsaal DINZ, Haus 19
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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir möchten Sie ganz herzlich zu unserem 22. Transfusionsmedizinischen Seminar einladen, das am 9. März 2019 im Hörsaal des DINZ, Haus 19, im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der TU Dresden stattfinden wird.
Unser diesjähriges Motto lautet: Neue Algorithmen in der Hämotherapie - Herausforderungen für die Praxis

Am Beginn unseres Programms steht eine Round-Table-Diskussion zu dem Thema: "Der antikoagulierte Patient - eine interdisziplinäre Herausforderung„ Immer mehr Patienten stehen aufgrund verschiedenster Vorerkrankungen unter einer Antikoagulantientherapie und stellen die behandelnden Ärzte vor allem im operativen Bereich vor besondere Herausforderungen. Wir werden uns mit dem Management operativer Eingriffe in der Traumatologie und den Problemen in der Intensivmedizin auseinandersetzen.

Eine ebenfalls interdisziplinäre aktuelle klinische Herausforderung ist die Etablierung eines Patient Blood  Managements (PBM). Wir präsentieren Ihnen die spannenden Ergebnisse der ersten internationalen Konsensuskonferenz zu PBM im April 2018 in Frankfurt.

Auch die Immunhämatologie stellt den Kliniker oftmals vor unerwartete therapeutische Probleme. Unser anschließender Beitrag schildert anhand klinischer Fallberichte, dass auch die Erythrozytensubstitution
nicht immer nur ein simples Routineverfahren darstellt.

Wir hoffen, dass wir Ihnen auf unserer Veranstaltung nicht nur neue Informationen präsentieren, sondern zu spannenden, unterhaltsamen, vielleicht auch kontroversen Diskussionen anregen können.

Wir bleiben der Tradition unserer bisherigen Veranstaltungen treu, indem wir den medizinischen Themen wieder literarische Zitate zur Seite stellen. Unser literarisches Vorbild ist in diesem Jahr der Klassiker Friedrich
von Schiller, der nicht nur Dichter, Philosoph und Historiker, sondern auch selbst Arzt war.

Das gewählte Zitat: „Wer nichts waget, der darf nichts hoffen.“ als Motto der diesjährigen Veranstaltung kann trotz fortschreitender Perfektionierung der Therapieverfahren immer noch als unverzichtbarer Antrieb ärztlichen Handelns betrachtet werden.

In diesem Sinne hoffen auch wir auf ein Wiedersehen mit Ihnen im frühlingshaften Dresden!

Ihre
Prof. Dr. med. Thea Koch
PD Dr. med. Kristina Hölig