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Spezialambulanz für Pulmonale Hypertonie

Patienten mit Gefäßerkrankungen der Lunge, insbesondere wenn diese mit einem erhöhten Druck im Lungenkreislauf (pulmonale Hypertonie [PH]) verbunden sind, erfahren bei uns eine umfassende Betreuung, Behandlung und Nachsorge in einem der größten PH-Zentren in den neuen Bundesländern.

Neben etablierten diagnostischen und therapeutischen Methoden haben unsere Patienten die Chance, von innovativen Therapieoptionen im Rahmen von Studien, die sowohl die Diagnostik als auch Therapie beinhalten, zu profitieren.

Ambulanz für seltene Lungenerkrankungen/ILD

Schwerpunkt dieser Spezialsprechstunde ist eine individuelle Planung der Diagnostik und Therapie bei Patienten mit einer seltenen oder interstitiellen Lungenerkrankung (ILD) inklusive Lungenfibrosen. Bei diesen Erkrankungen handelt es sich um komplexe und vielfältige Krankheitsbilder, deren Betreuung oft eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit erfordert. Einige von ihnen sind Folge einer Immundysregulation oder einer rheumatologischen Grunderkrankung. Dank enger Kooperation im Ostdeutschen Lungenzentrum mit dem Fachkrankenhaus Coswig, dem UniversitätsCentrum für Autoimmun- und Rheumatische Erkrankungen (UCARE) und dem UniversitätsCentrum für Seltene Erkrankungen (USE) bieten wir eine umfangreiche Betreuung dieser Patienten an.

Post-Covid-Ambulanz

Aktuelle Studiendaten zeigen bei einem Teil der Patienten nach COVID-19-Erkrankung eine manchmal über Wochen bis Monate anhaltende Symptomatik, welche nicht immer mit dem Schweregrad der initialen Infektion assoziiert ist („Long-COVID"). Ziel der universitären Post-Covid-Ambulanz ist das Angebot einer weiterführenden, interdisziplinären Diagnostik und Therapie der tertiären Versorgungsstufe von Patienten mit Folgeerscheinungen und/oder Komplikationen nach Covid-19-Erkrankung und nach bereits durchgeführter Erstdiagnostik und -therapie im Bereich niedergelassener Fachärzte. Schwerpunkt ist dabei die erweitere pneumologische Diagnostik nach erfolgter ambulanter Erst-Evaluation und Überweisung durch einen niedergelassenen Facharzt für Pneumologie.

Rundherd-Sprechstunde

Lungenrundherde, Lungengewebeverdichtungen mit einer Größe von < 3 cm, werden häufig als Zufallsfund im Rahmen radiologischer Untersuchungen nachgewiesen und bedürfen einer interdisziplinären Abklärung. Nach Primärdiagnostik erfolgt die Vorstellung aller Befunde im Thorax-Tumorboard (fachübergreifende Konferenz) des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen/UniversitätsCrebsCentrums Dresden (NCT/UCC). Die Zuweisung der Patienten erfolgt durch niedergelassene Ärzte mit Vorlage der CT-Befunde/-Bilder auf einem Speichermedium.

Sprechstunde für Bronchiektasen und und seltene pulmonale Infektionen

Diese Spezialambulanz bietet für Patienten mit kompliziertem Verlauf bei seltenen chronischen Lungeninfektionen wie z. B. einer nicht-tuberkulösen Mykobakteriose oder bei Patienten mit Bronchiektasen-Erkrankung eine umfangreiche Diagnostik und Therapie inkl. der Evaluation einer Studienteilnahme an. Die Überweisung erfolgt in der Regel nach ambulanter Vordiagnostik durch einen Facharzt für Pneumologie. 

Sprechstunde für schweres Asthma bronchiale

Mit dieser Spezialsprechstunde bieten wir den Patienten mit einem schweren Asthma bronchiale die Möglichkeit einer umfangreichen interdisziplinären Mitbetreuung und erweiterten Diagnostik in Kooperation mit dem Universitäts AllergieCentrum (UAC) und dem Institut für Immunologie am UKD an.  Ziel der Betreuung ist eine fachübergreifende Therapieoptimierung in Abhängigkeit vom zugrundeliegenden Phänotyp des Asthmas, insbesondere Prüfung der Indikation für eine Behandlung mit Antikörpern. Die Überweisung erfolgt durch einen Facharzt für Pneumologie.

Ambulanz für pulmonale Komplikationen nach allogener Stammzell- oder Knochenmarktransplantation

In enger Kooperation mit dem hämatologischen Zentrum der Medizinischen Klinik I des Universitätsklinikums Dresden ist diese Ambulanz spezialisiert auf die Diagnostik und Therapie seltener chronischer Spätkomplikationen der Lunge nach allogener Stammzell- oder Knochenmarkstransplantation. Die Überweisung erfolgt in der Regel durch die hämatologische Ambulanz der Medizinischen Klinik I.