Zentrum für Essstörungen
Um ein optimales Behandlungsergebnis zu erreichen, bietet unsere Klinik eine breite Palette an Therapieformen an. Dazu gehört eine Spezialambulanz Essstörungen , eine Spezialstation und eine Familientagesklinik Essstörungen. Zusätzlich kümmert sich das Zentrum für Essstörungen (Leitung Prof. Dr. med. S. Ehrlich) um die wissenschaftliche Überprüfung und Weiterentwicklung der Diagnostik und Therapie von Essstörungen und treibt durch Öffentlichkeitsarbeit, Netzwerkpflege die Versorgung von Patientinnen mit Essstörungen voran.
Unsere Patientinnen und deren Familien können je nach Verlauf der Erkrankung und Therapiefortschritt die therapeutische Unterstützung erhalten, die ihrer Situation gerecht wird. Am Anfang und Ende einer Therapie steht oft die Spezialambulanz für Patientinnen mit Essstörungen. Je nach Art und Verlauf der Essstörung kann auch eine stationäre Behandlung auf unserer Spezialstation für Essstörungen nötig sein. Eine gemeinsame Behandlung mit Eltern und Geschwistern ist in der Familientagesklinik für Essstörungen möglich. Nicht selten schließt sich daran eine weitere Phase in der Spezialambulanz an. Ein Teil der Patientinnen durchläuft einzelne Therapieform mehrere Male. Zeigt sich dabei, dass die Ressourcen einer Familie nicht reichen, um ihr Kind nach einer Therapie ausreichend zu Hause zu unterstützen, ist eine spezielle betreute Jugendwohngemeinschaft eine erfolgversprechende Alternative. Wichtig ist bei allen Angeboten jedoch, dass sie auf denselben Grundprinzipien fußen. Dies gilt auch für die Arbeit der therapeutischen Jugendwohngemeinschaft für Patientinnen mit Essstörungen (WG Carla), mit der unsere Klinik eng kooperiert. Für weitere Informationen zu den einzelnen Teilbereichen des Zentrums nutzen Sie bitte die Verlinkungen (s.o.)