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Forschung

Forschungsschwerpunkte

  • Infektionsepidemiologie, Ausbruchserkennung und Krisenmanagement
  • Health in all policies (HiAP) & Gesundheitliche Chancengerechtigkeit
  • Schnittstellen ÖGD und kurative Gesundheitsversorgung
  • Evidence-based Public Health im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD)
  • Global Health, Gesundheitsindikatoren und Evidenz in humanitären Krisen
  • Forschungsbereich Training und Ausbildung im ÖGD

Ausgewählte Forschungsprojekte

Forschungsbereich Infektionsepidemiologie und Krisenmanagement

  • TREAT-Tb - Risikofaktoren einer nicht erfolgreichen Tuberkulose-Therapie

Mixed-methods Studie zur quantitativen und qualitativen Identifizierung von Risikofaktoren für eine nicht-erfolgreiche Tuberkulosebehandlung in Sachsen. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit den Ämtern für Gesundheit und Prävention in Dresden und Chemnitz, dem Gesundheitsamt Leipzig, sowie der Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen durchgeführt in Kooperation mit der Postgraduiertenausbildung für angewandte Epidemiologie (PAE) am Robert Koch-Institut.

  • Projekt TAT - Together against Tuberculosis:

Pilotprojekt zur Verbesserung der Tuberkulosebehandlungsergebnisse durch studentischen Begleitung von Tuberkulosepatient:innen in Kooperation mit dem Bereich Allgemeinmedizin an der TU Dresden und dem Amt für Gesundheit und Prävention Dresden. Weitere Informationen finden Sie hier.

  • AAR-lokal - After Action Reviews in Sachsen

Etablierung des Krisenmanagementzyklus im kommunalen ÖGD: Skalierung von Intra- und After Action Reviews in Zusammenarbeit mit den Gesundheitsämtern in Sachsen.

Forschungsbereich Health in All Policies (HiAP) und gesundheitliche Chancengerechtigkeit

  • RESILIENT

Der Dresdner Gesundheitsindex ist ein kleinräumiges Monitoring des Gesundheitsstatus, Gesundheitsverhaltens und des Zugangs zur Gesundheitsversorgung (Kurztitel: RESILIENT), das in Kooperation mit dem Amt für Gesundheit und Prävention Dresden durchgeführt wird.

  • AhaSachsen - Anwendung des Health in All Policies Ansatzes in sächsischen Gesundheitsämtern

Gesundheit ist nach dem Health in All Policy Ansatz (HiAP) als eine politik-, ressortübergreifende und gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu sehen. Inwiefern dieser Ansatz, Gesundheit in allen Politikbereichen zu berücksichtigen, in Gesundheitsämtern angewendet wird, um die Gesundheit der Bevölkerung zu erhalten oder zu verbessern, soll das qualitative Forschungsprojekt beleuchten. Dazu werden Leitfadeninterviews in den sächsischen Gesundheitsämtern durchgeführt, die sich an der Methodik des Appreciative Inquiry orientieren. 

  • Hitze und Mortalität in Sachsen

Analyse des Einflusses von Hitze auf Mortalität und Rettungsdiensteinsätze in Zusammenarbeit mit dem Amt für Prävention und Gesundheit Dresden.

  • Asyl-Gesund

Auswertung von Routinedaten zur Erstuntersuchung für Asylsuchende in Dresden in Hinblick auf dieAussagefähigkeit der Daten zu Impflücken, Prävalenz von Infektionskrankheiten und Weiterversorgung sowie eine Bestandsaufnahme des Informationsmanagements.  Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Amt für Gesundheit und Prävention Dresden durchgeführt.

Forschungsbereich Evidence-based Public Health im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD)

  • Survey Leitlinienbedarfe im ÖGD

Survey im Öffentlichen Gesundheitsdienst zu Bedarfen an wissenschaftlichen Leitlinien mit der Deutschen Gesellschaft für Öffentliches Gesundheitswesen (DGÖG).

  • Leitlinienentwicklung mit dem ÖGD

Neu- und Weiterentwicklung von Leitlinien mit dem und für den Öffentlichen Gesundheitsdienst im Bereich der infektionsepidemiologischen Maßnahmen bei Fällen von Infektionskrankheiten. Weitere Informationen finden Sie hier.

Forschungsbereich Training und Ausbildung im ÖGD

  • Anvertraubare Professionelle Tätigkeiten im PJ ÖGW

Weiterentwicklung von kompetenz-basierten Lehrangeboten im ÖGD durch die gemeinsame Erstellung von Anvertraubaren Professionellen Tätigkeiten (APT) für das PJ im Fach Öffentliches Gesundheitswesen (ÖGW) mit den Gesundheitsämtern in Sachsen und dem Institut für Didaktik und Lehrforschung in der Medizin. Mehr Informationen finden Sie hier und hier.

  • FETP4ÖGD

Schaffung einer Evidenzgrundlage zur Entwicklung eines effektiven und kompakten Trainingsprogrammes für den öffentlichen Gesundheitsdienst zur Bekämpfung von Epidemien  – Kooperation mit dem Robert Koch-Institut und der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen (Kurztitel: FEPT4ÖGD). Mehr Informationen finden Sie hier.

  • Kartierung der Fächerinhalte ÖGW im Curriculum Humanmedizin

Das Fach Öffentliches Gesundheitswesen (ÖGW) ist bisher nur an einzelnen Fakultäten als Wahlfach und noch seltener als eines der Pflichtfächer im Medizinstudium verankert. Das wollen wir ändern. Wir haben an der Professur Öffentliche Gesundheit an der TU Dresden deshalb begonnen, im Nationalen Kompetenzorientierten Lernzielkatalog Medizin (NKLM) alle Lernziele auf ÖGW-Relevanz hin zu re-evaluieren. Ziel ist es, eine umfassende Übersicht der Lernziele mit ÖGW-Bezug zu erstellen, gefolgt von einem systematischen Konsensusprozess im ÖGD zur Erstellung von Fächerempfehlungen für das Fach ÖGW im NKLM.

Offenes Angebot für den Öffentlichen Gesundheitsdienst für eine forschungsmethodische Beratung

Für weitere Details und zur Anmeldung bitte diesem Link folgen.