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Psychobiologie von Stress

Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit den biologischen Grundlagen psychischer Erkrankungen rund um das Stresshormonsystem. Dabei kommen u.a. Methoden zur Abbildung langfristiger Stresshormonkonzentrationen (Haarsteroidanalysen), Stresshormonanalysen im Speichel sowie experimentelle Stressinduktionsparadigmen (Trierer Sozial Stress Test) zum Einsatz. Neben der Erforschung der Rolle stress-assoziierter Biomarker für die Entwicklung und Aufrechterhaltung psychischer Erkrankungen (z.B. Posttraumatische Belastungsstörung, Generalisierte Angststörung), werden diese in ihrem Potential als Prädiktor und Korrelat einer erfolgreichen Psychotherapie untersucht (u.a. Zusammenarbeit mit AG Trauma und Traumafolgestörungen, Mutter-Kind). Die Forschungsergebnisse schaffen damit eine wichtige Basis für die zukünftige Verbesserung personalisierter Behandlungsmöglichkeiten.

Leitung Psychobiologie von Stress

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Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Susann Schmiedgen

 Psychologische Psychotherapeutin

0351 458-15864

  Publikationen

Susann Schmiedgen (geb. Steudte) absolvierte nach ihrem Psychologiestudium ihre Promotion in Dresden. Anschließend verbrachte sie dort sowie an der Universität Oxford in England ihre Post-Doc Zeit. In den vergangenen Jahren beschäftigte sie sich intensiv mit der Entwicklung der Haarsteroidanalyse zur Erfassung von langfristigen Stresshormonen und deren Anwendung in der Untersuchung biologischer Grundlagen psychischer Erkrankungen. Ihr wissenschaftliches Hauptinteresse gilt der Rolle kognitiver und endokriner Biomarker für die Entwicklung und Aufrechterhaltung psychischer Erkrankungen (v.a. Traumafolgestörungen) sowie als Prädiktoren und Korrelate einer Symptomverbesserung nach einer Psychotherapie. Ihre Forschungstätigkeit wurde u.a. mit dem Commerzbankpreis (2014) und dem Förderpreis der deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (2018) ausgezeichnet.


Studien

Hauptstudie DREAM:

Die im Juni 2017 gestartete multi-methodale Kohortenstudie DREAM –DResdner Studie zu Elternschaft, Arbeit und Mentaler Gesundheit untersucht die Beziehung zwischen Elternschaft, Beruf und Gesundheit der gesamten Familie und schließt insgesamt N = 3.861 werdende Eltern ein. Das Studiendesign bietet die einzigartige Möglichkeit, längsschnittlich biologische Wirkpfade zu erforschen, die den Effekten einer elterlichen Stressbelastung rund um Schwangerschaft und Geburt auf die kindliche Entwicklung zugrunde liegen.


Biologische Substudie DREAMHAIR

In der TeilstudieDREAMHAIR interessiert uns, wie das Stresshormonsystem unseres Körpers auf die besonderen Herausforderungen in der Schwangerschaft und der Zeit nach der Geburt reagiert und welche Konsequenzen dies für das Wohlbefinden der Familienmitglieder hat. Dabei kommen Haaranalysen als eine innovative Methode zur Messung der langfristigen Stresshormonausschüttung (z. B. Cortisol) zum Einsatz. Cortisol ist ein wichtiges körpereigenes Stresshormon, das uns die Anpassung an Stresssituationen erlaubt. Es wird u. a. ins Haar eingebaut und wächst dort langsam heraus. Erste Studien weisen darauf hin, dass dieser Prozess schon im Mutterleib stattfindet, d. h. eine Stressbelastung der Mutter wird vermutlich im Haarcortisol des Kindes reflektiert, noch bevor dieses selbst äußeren Einflussfaktoren ausgesetzt ist.

Ziel von DREAMHAIR ist es, die langfristigen endokrinen Determinanten des Zusammenhangs zwischen perinatalem Stress und psychischen Gesundheitsproblemen bei werdenden Eltern und ihren Kindern zu verschiedenen Messzeitpunkten (bis zu 4,5 Jahre nach Geburt) zu untersuchen. Dies könnte es zukünftig ermöglichen, familiäre Belastungsfaktoren zu objektivieren und präventive Maßnahmen abzuleiten, die besser auf die Bedürfnisse junger Familien abgestimmt sind.

Nähere Studieninformationen finden Sie HIER

An der DREAMHAIR-Teilstudie sind folgende Kooperationspartner*innen beteiligt:

  • Prof. Dr. Susan Garthus-Niegel (Forschungsbereich Public Mental Health am Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin an der TU Dresden)
  • Prof. Dr. Clemens Kirschbaum (Professur für Biopsychologie, Fakultät Psychologie, Technische Universität Dresden)

Biologische Substudie DREAMEPI

Die Teilstudie DREAMEPI beschäftigt sich mit dem kindlichen Epigenom. In unseren Genen (auf Ebene unseres Erbguts, der sogenannten DNA) ist der gesamte „Bauplan“ für unseren Körper gespeichert. Ob und in welcher Form diese Informationen abgelesen werden, hängt u. a. von sogenannten epigenetischen Mechanismen ab, welche Gene „stumm schalten“ oder aktivieren können. Neuere Forschungsergebnisse zeigen, dass verschiedene Umwelteinflüsse während der Zeit im Mutterleib und kurz nach der Geburt einen Einfluss auf das Epigenom haben können. Aus diesem Grund soll in der Teilstudie DREAMEPI untersucht werden, inwiefern allgemeines sowie arbeitsbezogenes Stresserleben sowie traumatischer Stress der Eltern vor und nach der Geburt mit kindlichen epigenetischen Veränderungen im Zusammenhang stehen und inwiefern diese die Gesundheit der Kinder beeinflussen.  

Dazu nehmen Sorgeberechtigte aus DREAM mit ihrem ca. 4,5-jährigen Kind an einer einmaligen Testung in unserem Studienlabor teil. Hierbei ermöglicht die Entnahme einer Speichelprobe der Kinder die Erfassung von Veränderungen im Epigenom. Weiterhin werden Speichelproben sowie Haarproben zur Bestimmung stressassoziierter Biomarker (z. B. Cortisol) entnommen und Fragebögen zu psychischen Symptomen und der allgemeinen Gesundheit ausgefüllt.

Das Ziel der DFG-geförderten Teilstudie DREAMEPI ist es, die molekularen Wege, die den fötalen Ursprüngen von Gesundheit und Krankheit zugrunde liegen, besser zu verstehen, mit dem langfristigen Ziel, auf dieser Basis evidenzbasierte Präventionsstrategien zu entwickeln.

An der DREAMEPI-Teilstudie sind folgende Kooperationspartnerinnen beteiligt:

  • Prof. Dr. Susan Garthus-Niegel (Forschungsbereich Public Mental Health am Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin an der TU Dresden)
  • Prof. Dr. Nina Alexander (Professur für Translationale Psychiatrie am Fachbereich Medizin der Philipps-Universität Marburg)

gefördert von:  


Wochenkrippenstudie

Psychologische und biologische Langzeitfolgen einer Wochenkrippenunterbringung in der ehemaligen DDR im Erwachsenenalter

In den Wochenkrippen der ehemaligen DDR wurden Säuglinge und Kleinkinder durchgängig von Montag bis Freitag, teilweise bis Samstag, betreut und verbrachten nur das Wochenende bei der Familie. Laut Hochrechnungen waren zwischen 1949 und 1989 insgesamt mehrere hunderttausend Menschen als Säuglinge in einer Wochenkrippe untergebracht. Bisher gibt es nur wenige systematische Untersuchungen dazu, wie es den Betroffenen heute geht. Im Rahmen eines Kooperationsprojekts möchten wir daher die seelische Gesundheit, Bindungserfahrungen und die Regulation des Stresshormonsystems ehemaliger Wochenkrippenkinder der DDR genau untersuchen.

Um die Ergebnisse gut einordnen zu können, möchten wir neben ehemaligen Wochenkrippenkindern außerdem Personen einschließen, die ebenfalls in der ehemaligen DDR geboren und aufgewachsen sind, aber eine Tageskrippe besucht haben oder eine Betreuung durch die Eltern oder nahe Familienangehörige in den ersten drei Lebensjahren erfahren haben.

Es werden in einer Online-Umfrage (Teilstudie A) anhand von Fragebögen die psychische Gesundheit, das Bindungsverhalten und traumatische Erfahrungen in der Lebensspanne erfasst. Weiterhin soll anhand der Analyse von Stresshormonkonzentrationen im Haar (z.B. Cortisol) untersucht werden, ob die Betreuungserfahrungen im Säuglings- und Kleinkindalter einen Einfluss auf die langfristige Stressregulation des Körpers haben. In einer vertiefenden Teilstudie B soll eine Teilstichprobe im Rahmen eines diagnostischen Interviews zu ihrer psychischen Gesundheit genauer befragt werden.

Die Forschungsergebnisse sollen der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden und in Beratungs- und Behandlungsangebote für ehemalige Wochenkrippenkinder einfließen.

Haben Sie Interesse an einer Studienteilnahme? Einen Flyer mit weiteren Informationen zu der Studie finden Sie hier.

An der Studie sind folgende Kooperationspartner*innen beteiligt: 
Prof. Dr. Carsten Spitzer & Dipl.-Psych. Eva Flemming

Team

Wissenschaftler*innen


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Marlene Karl, M. Sc. Psych. 

Marlene Karl studierte Psychologie in Dresden und Kanada und schloss ihren Master in Klinischer Psychologie und Psychotherapie mit ihrer Masterarbeit im DREAM-Projekt zum Einfluss von Arbeitsfaktoren auf Symptome der postpartalen Depression ab. Seitdem unterstützt sie das Projekt als Doktorandin im Rahmen ihrer Promotion, für welche sie seit 2019 das Sächsische Landesstipendium erhält.
Publikationen


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Luisa Bergunde, M. Sc. Psych.

Luisa Bergunde studierte Psychologie an der University of St Andrews und an der Technischen Universität Dresden. Ihren Master mit Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychotherapie schloss sie mit ihrer Masterarbeit im DREAMHAIR-Projekt zur Rolle der Endocannabinoide in postpartaler psychischer Gesundheit ab. Seitdem unterstützt sie das Projekt als Doktorandin im Rahmen ihrer Promotion, für welche sie das Sächsische Landesstipendium erhält. 
Publikationen


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Isabel Jaramillo, M. Sc. Psych.

Isabel Jaramillo studierte im Master Psychologie: Cognitive Affective Neuroscience an der TU Dresden. Begeistert von der Biopsychologie des Stresses und dem Bereich peripartale Gesundheit, untersuchte sie in ihrer Masterarbeit bei DREAMHAIR den Zusammenhang zwischen Geburtserfahrung, Glucocorticoide und postpartaler Depression. Seit Mai 2022 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin im DREAM Projekt.
Publikationen


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Dipl.-Psych. Anke Förster

Anke Förster studierte Psychologie an der Technischen Universität Dresden. Sie approbierte 2013 mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie. Zudem schloss sich der Abschluss als Schematherapeutin an. Seit 2015 arbeitet sie als Psychotherapeutin in der Mutter-Kind-Tagesklinik. Sie unterstützt das DREAM Projekt im Rahmen ihrer Promotion und forscht dabei zur Rolle von Haarcortisol als möglichem biologischen Marker transgenerationaler Weitergabe.



Weitere Team Mitglieder:

Masteranden und Masterandinnen / Medizinische Doktoranden und Doktorandinnen & Studentische Hilfskräfte: 

Elisa Meißner, B. Sc. ­­­­­­­­ Masterandin
Jonathan Mamo-Wilhelmy, ­­­­­­­­B. Sc. Masterand
Elena Wulf – Medizinische Doktorandin
Leonie Stumpf – Medizinische Doktorandin
Lydia Richter, B.Sc – Masterandin
Paula Tenbrink – Medizinische Doktorandin
Hannah Wolz, B.Sc. – Masterandin
Esther Hutloff– medizinische Doktorandin

 


Ehemalige Team Mitglieder:

Miriam Bormeister, M. Sc. ­­­­­­­­Psych.
Sarah Schälicke, M. Sc. Psych.
Vanessa Huth, M. Sc. Psych.
Corinna Müller-Stark, M. Sc. Psych.
Clara Wöhl, M. Sc. Psych.
Tabea Seibel
Emily Wilzer 

Publikationen

Karl, M.*, Huth, V.*, Schälicke, S., Müller-Stark, C., Weise, V., Mack, J. T., Kirschbaum, C., Weidner, K., Garthus-Niegel, S.*, Steudte-Schmiedgen, S.* (in press). The association between maternal symptoms of depression and hair cortisol concentrations in infants across the perinatal period. Psychoneuroendocrinology. [IF: 4.693]

Bergunde, L., Garthus-Niegel, S., Alexander, N., Steudte-Schmiedgen, S. (2022) Perinatal mental health research: towards an integrative biopsychosocial approach. Journal of Reproductive and Infant Psychology, 1-4. [IF: 3.207]

Wintermann, G. B., Noack, R., Steudte-Schmiedgen, S., Weidner, K. (2022). Cortisol response under low intensity exercise during cognitive-behavioral therapy is associated with therapeutic outcome in panic disorder–an exploratory study. PloS one17(9), e0273413. [IF: 3.752]

Hannemann, J., Abdalrahman, A., Erim, Y., Morawa, E., Jerg-Bretzke, L., Beschoner, P., Geiser, F., Hiebel, N., Weidner, K., Steudte-Schmiedgen, S., Albus, C. (2022). The impact of the COVID-19 pandemic on the mental health of medical staff considering the interplay of pandemic burden and psychosocial resources—A rapid systematic review. PloS one, 17(2), e0264290. [IF: 3.752]

Frohberg, J., Bittner, A., Steudte-Schmiedgen, S., Junge-Hoffmeister, J., Garthus-Niegel, S., Weidner, K. (2022). Early Abusive Relationships–Influence of Different Maltreatment Types on Postpartum Psychopathology and Mother-Infant Bonding in a Clinical Sample. Frontiers in psychiatry13. [IF: 5.435]

Schug, C., Erim, Y., Geiser, F., Hiebel, N., Beschoner, P., Jerg-Bretzke, L., Albus, C., Weidner, K., Steudte-Schmiedgen, S., Borho, A., Lieb, M. & Morawa, E. (2022). Bereitschaft zur COVID-19-Impfung unter Beschäftigten im Gesundheitswesen in Deutschland. Bundesgesundheitsblatt-Gesundheitsforschung-Gesundheitsschutz65(1), 74-85. [IF: 1.595]

Schindler, L., Stalder, T., Kirschbaum, C., Plessow, F., Schönfeld, S., Hoyer, J., Trautmann, S., Weidner, K., Steudte-Schmiedgen, S. (2021). Lifetime Trauma History and Cognitive Functioning in Major Depression and Their Role for Cognitive-Behavioral Therapy Outcome. Clinical Psychology in Europe3(3), 1-24. [IF: 1,862]

Beschoner, P., Jarczok, M. N., Kempf, M., Weimer, K., Geiser, F., Hiebel, N., Erim Y., Morawa E., Steudte-Schmiedgen S., Albus C., Jerg-Bretzke, L. (2021). egePan-VOICE study on the psychosocial burden of the Covid-19 pandemic among-medical technical assistants. Zeitschrift fur Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, OA15-OA15. [IF: 1.00]

Clemens, V., Beschoner, P., Jarczok, M. N., Weimer, K., Kempf, M., Morawa, E., Geiser, F., Albus, C., Steudte-Schmiedgen, S., Gündel, H., Fegert, J.M., Jerg-Bretzke, L. (2021). The mediating role of COVID-19-related burden in the association between adverse childhood experiences and emotional exhaustion: results of the egePan–VOICE study. European Journal of Psychotraumatology. [IF: 5.783]

Schug, C., Morawa, E., Geiser, F., Hiebel, N., Beschoner, P., Jerg-Bretzke, L., Albus, C., Weidner, K., Steudte-Schmiedgen, S., Borho, A., Lieb, M., Erim, Y. (2021). Social Support and Optimism as Protective Factors for Mental Health among 7765 Healthcare Workers in Germany during the COVID-19 Pandemic: Results of the VOICE Study. International Journal of Environmental Research and Public Health18(7), 3827. [IF: 1.595]

Schmuck, J., Hiebel, N., Rabe, M., Schneider, J., Erim, Y., Morawa, E., Jerg-Bretzke, L., Beschoner, P., Christian, A., Hannemann, J., Weidner, K., Steudte-Schmiedgen, S., Radbruch, L., Brunsch, H., Geiser, F. (2021). Sense of coherence, social support and religiosity as resources for medical personnel during the COVID-19 pandemic: A web-based survey among 4324 health care workers within the German Network University Medicine. Plos one16(7), e0255211. [IF: 3.752]

Steudte-Schmiedgen, S., Stieler, L., Erim, Y., Morawa, E., Geiser, F., Beschoner, P., Jerg-Bretzke, L., Albus, C., Hiebel, N., Weidner, K. (2021). Correlates and predictors of PTSD symptoms among health care workers during the COVID-19 pandemic: Results of the egePan-VOICE study. Frontiers in psychiatry12, 959. [IF: 5.435]

Hummel, K. V., Schellong, J., Trautmann, S., Kummer, S., Hürrig, S., Klose, M., Croy, I., Weidner, K., Kirschbaum, C., Steudte-Schmiedgen, S. (2021). The predictive role of hair cortisol concentrations for treatment outcome in PTSD inpatients. Psychoneuroendocrinology, 105326. [IF: 4.693]

Steudte-Schmiedgen, S., Fay, E., Capitao, L., Kirschbaum, C., & Reinecke, A. (2021). Hydrocortisone as an adjunct to brief cognitive-behavioural therapy for specific fear: Endocrine and cognitive biomarkers as predictors of symptom improvement. Journal of Psychopharmacology, 02698811211001087. [IF: 4.562]

Woud, M. L., Blackwell, S. E., Shkreli, L., Würtz, F., Cwik, J. C., Margraf, J., Holmes, E. A., Steudte-Schmiedgen, S., Herpertz, S., Kessler, H. (2021). The Effects of Modifying Dysfunctional Appraisals in Posttraumatic Stress Disorder Using a Form of Cognitive Bias Modification: Results of a Randomized Controlled Trial in an Inpatient Setting. Psychotherapy and Psychosomatics, 1-17. [IF: 25.617]

Dempsey-Jones, H., Steudte-Schmiedgen, S., Browning, M., Makin, T. R., Woud, M. L., Harmer, C. J., Margraf. J., Reinecke, A. (2021). Human perceptual learning is delayed by the N-methyl-D-aspartate receptor partial agonist D-cycloserine. Journal of Psychopharmacology35(3), 253-264. [IF: 4.562]

Schindler, L., Stalder, T., Kirschbaum, C., Plessow, F., Schönfeld, S., Hoyer, J., Trautmann, S., Steudte-Schmiedgen, S. (2020). Cognitive functioning in posttraumatic stress disorder before and after cognitive-behavioral therapy. Journal of Anxiety Disorders, 102265. [IF: 13.711]

Kappelmann, N., Suesse, M., Steudte-Schmiedgen, S., Kaldewaij, R., Browning, M., Michael, T., Rinck, M., Reinecke, A. (2020). D-cycloserine as adjunct to brief computerised CBT for spider fear: Effects on fear, behaviour, and cognitive biases. Journal of Behavior Therapy and Experimental Psychiatry, 68, 101546. [IF: 2.662]

Petrowski, K., Wichmann, S., Pyrc, J., Kirschbaum, C*., Steudte-Schmiedgen, S*. (2020). Hair Cortisol predicts Avoidance Behavior and Depressiveness after first-time and single Event Trauma Exposure in Motor Vehicle Crash Victims. Stress, 1-28. [IF: 3.340]

Lorenz, P., Schindler, L., Steudte-Schmiedgen, S., Weidner, K., Kirschbaum, C., Schellong, J. (2019). Ecological momentary assessment in posttraumatic stress disorder and coping. An eHealth study protocol. European Journal of Psychotraumatology, 10(1), 1654064. [IF: 5.783]

Kress, V., Steudte-Schmiedgen, S., Kopp, M., Förster, A., Altus, C., Schier, C., Wimberger, P., Kirschbaum, C., von Soest, T., Weidner, K., Junge-Hoffmeister, J., Garthus-Niegel, S. (2019). The impact of parental role distributions, work participation, and stress factors on family health-related outcomes: Study protocol of the prospective multi-method cohort “Dresden Study on Parenting, Work, and Mental Health”(DREAM). Frontiers in Psychology, 10, 1273. [IF: 4.232]

Woud, M. L., Blackwell, S. E., Cwik, J. C., Margraf, J., Holmes, E. A., Steudte-Schmiedgen, S., Herpertz, S., Kessler, H. (2018). Augmenting inpatient treatment for post-traumatic stress disorder with a computerised cognitive bias modification procedure targeting appraisals (CBM-App): protocol for a randomised controlled trial. BMJ open 8, e019964. [IF: 3.007]

Woud, M. L., Blackwell, S. E., Steudte-Schmiedgen, S., Browning, M., Holmes, E. A., Harmer, C. J., Margraf, J., Reinecke, A. (2018). Investigating d-cycloserine as a potential pharmacological enhancer of an emotional bias learning procedure. Journal of Psychopharmacology32, 569-577. [IF: 4.562]

Alexander, N., Kirschbaum, C., Wankerl, M., Stauch, B. J., Stalder, T., Steudte-Schmiedgen, S., Muehlhan, M., Miller, R. (2018). Glucocorticoid receptor gene methylation moderates the association of childhood trauma and cortisol stress reactivity. Psychoneuroendocrinology 90, 68-75. [IF: 4.693]

Straub, J., Klaubert, L. M., Schmiedgen, S., Kirschbaum, C., Goldbeck, L. (2017). Hair cortisol in relation to acute and post-traumatic stress symptoms in children and adolescents. Anxiety, Stress, & Coping 30, 661-670. [IF: 3.813]

Triscoli, C., Croy, I., Steudte-Schmiedgen, S., Olausson, H., Sailer, U. (2017). Heart rate variability is enhanced by long-lasting pleasant touch at CT-optimized velocity. Biological Psychology 128, 71-81. [IF: 3.111]

Lenk, J., Spoerl, E., Stalder, T., Schmiedgen, S., Herber, R., Pillunat, L. E., Raiskup, F. (2017). Increased Hair Cortisol Concentrations in Patients With Progressive Keratoconus. Journal of Refractive Surgery 33, 383-388. [IF: 3.255]

Stalder, T., Steudte-Schmiedgen, S., Alexander, N., Klucken, T., Vater, A., Wichmann, S., Kirschbaum, C., Miller, R. (2017). Stress-related and basic determinants of hair cortisol in humans: a meta-analysis. Psychoneuroendocrinology 77, 261-274. [IF: 4.693]

Pacella, M. L., Hruska, B., Steudte-Schmiedgen, S., George, R. L., Delahanty, D. L. (2017). The utility of hair cortisol concentrations in the prediction of PTSD symptoms following traumatic physical injury. Social Science & Medicine 175, 228-234. [IF: 5.379]

Steudte-Schmiedgen, S., Wichmann, S., Stalder, T., Hilbert, K., Muehlhan, M., Lueken, U., Beesdo-Baum, K. (2017). Hair cortisol concentrations and cortisol stress reactivity in generalized anxiety disorder, major depression and their comorbidity. Journal of Psychiatric Research84, 184-190. [IF: 5.250]  

Trautmann, S., Muehlhan, M., Kirschbaum, C., Wittchen, H.-U., Höfler, M., Stalder, T., Steudte-Schmiedgen, S. (2017). Biological stress indicators as risk markers for increased alcohol use following traumatic experiences. Addiction Biology, doi: 10.1111/adb.12487. [IF: 4.093]

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Jacobson, A. F., Umberger, W. A., Palmieri, P. A., Alexander, T. S., Myerscough, R. P., Draucker, C. B., Steudte-Schmiedgen, S., Kirschbaum, C. (2016). Guided imagery for total knee replacement: a randomized, placebo-controlled pilot study. The Journal of Alternative and Complementary Medicine 22, 563-575. [IF: 2.381]

Pitts, K.P., Joksimovic, L., Steudte-Schmiedgen, S., Rohleder, N., Wolf, J.M. (2016). Determinants of altered intracellular endocrine-immune interplay in Bosnian war refugees suffering from PTSD. Biological Psychology 118, 1-7. [IF: 3.111]

McLennan, S. N., Ihle, A., Steudte-Schmiedgen, S., Kirschbaum, C., Kliegel, M. (2016). Hair cortisol and cognitive performance in working age adults. Psychoneuroendocrinology 67, 100-103. [IF: 4.693]

Hilbert, K., Pine, D. S., Muehlhan, M., Lueken, U., Steudte-Schmiedgen, S., Beesdo-Baum, K. (2015). Gray and white matter volume abnormalities in generalized anxiety disorder by categorical and dimensional characterization. Psychiatry Research: Neuroimaging 234, 314-320. [IF: 2.493]

Schalinski, I., Elbert, T., Steudte-Schmiedgen, S., Kirschbaum, C. (2015). The cortisol paradox of trauma-related disorders: lower phasic responses but higher tonic levels of cortisol are associated with sexual abuse in childhood. PLOS ONE, 10.1371/journal.pone.0136921. [IF: 3.752]

Grass, J., Kirschbaum, C., Miller, R., Gao, W., Steudte-Schmiedgen, S., Stalder, T. (2015). Sweat-inducing physiological challenges do not result in acute changes in hair cortisol concentrations. Psychoneuroendocrinology 53, 108-116. [IF: 4.693]

Steudte-Schmiedgen, S., Stalder, T., Schönfeld, S., Wittchen, H.-U., Trautmann, S., Alexander, N., Miller, R., Kischbaum, C. (2015). Hair cortisol concentrations and cortisol stress reactivity predict PTSD symptom increase after trauma exposure during military deployment. Psychoneuroendocrinology59, 123-133. [IF: 4.693]

Alexander, N., Wankerl, M., Hennig, J., Miller, R., Zänkert, S., Steudte-Schmiedgen, S., Stalder, T., Kirschbaum, C. (2014). DNA methylation profiles within the serotonin transporter gene moderate the association of 5-HTTLPR and cortisol stress reactivity. Translational Psychiatry4, e443. [IF: 7.989]

Steudte-Schmiedgen, S., Stalder, T., Kirschbaum, C., Weber, F., Hoyer, J., Plessow, F. (2014). Trauma exposure is associated with increased context-dependent adjustments of cognitive control in patients with posttraumatic stress disorder and healthy controls. Cognitive, Affective, & Behavioral Neuroscience14, 1-10. [IF: 3.526]

Stalder, T., Tietze, A., Steudte, S., Alexander, N., Dettenborn, L., Kirschbaum, C. (2014). Elevated hair cortisol levels in chronically stressed dementia caregivers. Psychoneuroendocrinology47, 26-30. [IF: 4.693]

Steudte, S., Kirschbaum, C., Gao, W., Alexander, N., Schönfeld, S., Hoyer, J., Stalder, T. (2013). Hair cortisol as a biomarker of traumatization in healthy individuals and posttraumatic stress disorder patients. Biological Psychiatry74, 639-646. [IF: 12.810]

Wittchen, H.-U., Schönfeld, S., Kirschbaum, C., Thurau, C., Trautmann, S., Steudte, S., Klotsche, J., Höfler, M., Hauffa, R., Zimmermann, P. (2012). Traumatic experiences and posttraumatic stress disorder in soldiers following deployment abroad: how big is the hidden problem? Deutsches Ärzteblatt International 109, 559-568. [IF: 8.251]

Wittchen, H.-U., Schönfeld, S., Thurau, C., Trautmann, S., Galle, M., Mark, K., Hauffa, R., Zimmermann, P., Schaefer, J., Steudte, S., Siegert, J., Höfler, M., Kirschbaum, C. (2012). Prevalence, incidence and determinants of PTSD and other mental disorders: design and methods of the PID-PTSD+3 study. International Journal of Methods in Psychiatric Research 21, 98-116. [IF: 4.182]

Stalder, T., Steudte, S., Alexander, N., Miller, R., Dettenborn, L., Kirschbaum, C. (2012). Cortisol in hair, body mass index and stress-related measures. Biological Psychology 90, 218-223. [IF: 3.111]

Stalder, T., Steudte, S., Miller, R., Skoluda, N., Dettenborn, L., Kirschbaum, C. (2012). Intraindividual stability of hair cortisol concentrations. Psychoneuroendocrinology 37, 602-610. [IF: 4.693]

Dettenborn, L., Muhtz, C., Skoluda, N., Stalder, T., Steudte, S., Hinkelmann, K., Kirschbaum, C., Otte, C. (2012). Introducing a novel method to assess cumulative steroid concentrations: increased hair cortisol concentrations over 6 months in medicated patients with depression. Stress 15, 348-353. [IF: 3.340]  

Steudte, S., Kolassa, I.T., Stalder, T., Pfeiffer, A., Kirschbaum, C., Elbert, T. (2011). Increased cortisol concentrations in hair of severely traumatized Ugandan individuals with PTSD. Psychoneuroendocrinology 36, 1193–1200. [IF: 4.693]

Steudte, S., Stalder, T., Dettenborn, L., Klumbies, E., Foley, P., Beesdo-Baum, K., Kirschbaum, C. (2011). Decreased hair cortisol concentrations in generalised anxiety disorder. Psychiatry Research 186, 310–314. [IF: 11.225]

Stalder, T., Kirschbaum, C., Heinze, K., Steudte, S., Foley, P., Tietze, A., Dettenborn, L. (2010). Use of hair cortisol analysis to detect hypercortisolism during active drinking phases in alcohol-dependent individuals. Biological Psychology85, 357-360. [IF: 3.111]