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Therapiebedingte Langzeitmorbidität nach Mammakarzinom – ist weniger mehr?

Wann
16.08.2017 von 18:00 bis 21:00
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden Kinder-und Frauenzentrum Fetscherstr. 74, 01307 Dresden Haus 21, 1. Etage, Seminarräume 1 -4
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden Kinder-und Frauenzentrum Fetscherstr. 74, 01307 Dresden Haus 21, 1. Etage, Seminarräume 1 -4
Kontaktname
Chefsekretariat – Frau Annett Kruse
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Kontakt Telefon
0351/458-6728
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die häufigste Tumorerkrankung der Frau – das Mammakarzinom - wird durch ihre Tumorbiologie in fünf verschiedene Tumortypen mit jeweils charakteristischem  Aggressionspotential unterschieden.
In den letzten Jahren hat sich die Behandlung  des Mammakarzinoms deutlich gewandelt - hin zu einer individualisierten, auf den Tumor und seine Eigenschaften zugeschnittenen Therapiestrategie. Unsere vordergründige Aufgabe ist es, den Patientinnen ein Zuviel an Therapie zu ersparen, aber natürlich auch keine notwendigen Behandlungen vorzuenthalten. Welche Arbeitsinstrumente stehen uns in diesem Entscheidungsprozess zur Verfügung? Aus operativer Sicht geht die Radikalität des Eingriffes bezüglich der axillaren Lymphknoten immer mehr zurück - ist ein Verzicht dieser Stagingmaßnahme jetzt schon möglich?
Was aber tun, wenn die notwendige Therapie zu Nebenwirkungen führt? Mit Ihnen gemeinsam wollen wir die Lösungsansätze für die Verringerung der therapiebedingten Morbidität diskutieren. Neben der Möglichkeit operativer Maßnahmen zur Verbesserung des Lymphödems wollen wir das Potential physiotherapeutischer und psychologischer Betreuung beleuchten.

Sie sind wie immer auf das Herzlichste eingeladen, mit uns einen interessanten und informativen Abend zu verbringen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Mit herzlichen Grüßen

Dr. med. A. Petzold
Dr. med. C. Meisel

Prof. Dr. med. P. Wimberger

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