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Unsere Beiträge auf der MIESophia Grummt und Dr. Elisa Henke auf der MIE (v.l.n.r.)
23. Mai 2025

Unsere Beiträge auf der MIE

Record Linkage und Anwenderfreundlichkeit im Fokus der ZMI-Wissenschaftlerinnen auf der MIE in Glasgow

Vom 19.-21. Mai fand die Medical Informatics Europe (MIE) 2025 – das zentrale Event der europäischen Medizininformatik – im schottischen Glasgow statt.

Gemäß des diesjährigen Slogans "Intelligent health systems – From technology to data and knowledge" tauschten sich Fachkolleg:innen aus ganz Europa und den USA aus, um aktuelle Herausforderungen, neueste Entwicklungen und zukunftsweisende Lösungen in der digitalen Gesundheitsversorgung zu diskutieren.

Unsere wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Dr. Elisa Henke, eine der Leiterinnen unseres Forschungsbereichs Interoperabilität, und Sophia Grummt, Mitarbeiterin im Projekt MiHUBx, vertraten das ZMI vor Ort und gewährten Einblicke in ihre aktuelle wissenschaftliche Tätigkeit:

Dr. Elisa Henke präsentierte ihre Arbeit zum Record Linkage im OMOP Common Data Model und umriss hierbei die technischen Herausforderungen bei der Verknüpfung von Patient:innendaten über mehrere OMOP-Datenbanken hinweg am Beispiel harmonisierter deutscher klinischer Daten und Abrechnungsdaten.
Sie unterstrich die Verknüpfung von Datensätzen als einen essentiellen Vorgang auf dem Weg hin zur Erstellung umfangreicherer, vollständigerer Datensätze, die eine bessere Sekundärnutzung von Gesundheitsdaten ermöglichen.

Das vollständige Paper ist in den MIE 2025 Proceedings verfügbar: https://lnkd.in/e3VY2XdX

Sophia Grummt hielt einen Vortrag mit medizininformatischen und ophthalmologischen Hintergrund: Sie stellte das Vorgehen ihres Forschungsteams bei der Konzeption und Erstellung eines Dashboard User Interface-Prototypen zur Unterstützung von Augenärzt:innen bei der Behandlung von Patient:innen mit Diabetischem Makulaödem vor.

Das Thema gehört zum MiHUBx Use Case 1 und beschäftigt sich vornehmlich mit der Usability des Dashboards. Zur Sicherstellung der Anwenderzentrierung arbeitet das Dresdner ZMI-Team von Anbeginn eng mit den praktizierenden Augenärzt:innen des Klinikums Chemnitz (SKC), das gleichsam als Projektpartner fungiert, zusammen.

Das Konferenz-Paper ist hier einsehbar.