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BMG-Projekt “Einsatzmöglichkeiten und klinischer Nutzen von Big Data Anwendungen im Kontext seltener Erkrankungen” (BIDA-SE) erfolgreich gestartet
06. März 2019

BMG-Projekt “Einsatzmöglichkeiten und klinischer Nutzen von Big Data Anwendungen im Kontext seltener Erkrankungen” (BIDA-SE) erfolgreich gestartet

Mit einem Auftakttreffen am 01.03.2019 in Dresden fiel der Startschuss für das 1-jährige, mit 107.000 Euro geförderte BMG-Projekt BIDA-SE – „Einsatzmöglichkeiten und klinischer Nutzen von Big Data Anwendungen im Kontext Seltener Erkrankungen“.

Die Professur für Medizinische Informatik (MI) der TU Dresden entwickelt dabei in enger Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung (ZEGV) der TU Dresden ein praxisnahes Szenario und Empfehlungen, in welchem Umfang und unter welchen organisatorischen und technischen Voraussetzungen Big Data Technologien in Verbindung mit Systemen zur (maschinellen) Entscheidungsunterstützung zukünftig im Kontext seltener Erkrankungen angewandt werden können. 

Dabei soll die klinische Perspektive im Mittelpunkt stehen und vor diesem Hintergrund der Mehrwert der Technologienutzung für die Versorgungsprozesse herausgearbeitet werden. Es sollen auch Fragen dazu beantwortet werden, welche Datenquellen hierfür genutzt werden sollten, welche technischen, systemischen, organisatorischen und rechtsregulatorischen Grenzen und Barrieren der Nutzung der Big Data Technologien im Hinblick auf die Patientenversorgung vorhanden sind, wie diese überwunden werden können und welche Implikationen die Big Data Nutzung aus ökonomischer Sicht (Kosten und Nutzen der Implementierung neuer Technologien) nach sich zieht. 

Somit wird ein wichtiger Beitrag dazu geleistet aufzuzeigen, wie die Vielzahl an (medizinischen) Informationen sinnvoll in der Praxis genutzt werden können, um die Versorgungsqualität von Patientinnen und Patienten mit seltenen Erkrankungen zu verbessern.

Ansprechpartnerin: 
Michéle Kümmel
wissenschaftliche Mitarbeiterin

0351 458-2562 

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