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Elektrookulographie (EOG)

Aufzeichnung von elektrischen Spannungsschwankungen, die rechts und links vom Auge von der Haut ableitbar sind, wenn sich die Augen ruckartig horizontal hin und her bewegen. Die Höhe dieser Potenzialschwankungen bzw. deren Zunahme beim Übergang nach einer 12minütigen Dunkelanpassung zu einem hellen Umfeld widerspiegelt die Funktion bestimmter Netzhautschichten, insbesondere des Pigmentepithels, das sehr wichtig für die Erhaltung der Funktion der Lichtsinneszellen ist.  Die Untersuchung erfolgt ohne Pupillenerweiterung und dauert ca. 30 Minuten.