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Gutes und gutes Tun: Hat die Natur ein Ziel?

Handlungsorientierung und naturwissenschaftliche Betrachtungen
Wann
04.11.2021 von 19:00 bis 20:30
Haus der Kathedrale Schloßstr. 24 , 01067 Dresden ODER Online-Teilnahme: Der Zoom-Link wird Ihnen zugeschickt
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Kontaktname
Claudia Seifert
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Kontakt Telefon
0351 458 5435
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Die Grundregeln unseres Zusammenlebens und Tuns sind allgemein bekannt. Dennoch beschleicht immer mehr Menschen das Gefühl, dass diese zunehmend weniger Zustimmung finden und es Fehler „im System“ gibt, die die gefühlten Veränderungen „zum Schlechten“ hin begünstigen.

Damit das Zusammenleben in einer freien, pluralistischen Gesellschaft gelingt, bedarf es neben der Anleitung zum guten und damit richtigen Handeln (Ethik) auch einer Grundhaltung, die auf gleichen Wirklichkeitsvorstellungen beruht und in gemeinsamen Zielen zum Ausdruck kommt (Moral). Ethik und Moral sind aber nicht unabhängig voneinander, sondern miteinander verschränkt. Damit stellen sich Fragen nach deren Verhältnis: Ist die richtige Haltung oder das Regelwerk des richtigen Handelns der Kern, der unsere Gesellschaft zusammenhält und ein freies, selbstbestimmtes, diskriminierungsfreies Leben ermöglicht? Was war zuerst da, die Henne (Ethik) oder das Ei (Moral)?

Die Veranstaltungsreihe „Gutes und gutes Tun“ möchte diesem Wechselspiel, das so grundlegend für die Gestaltung unserer Gesellschaft ist, nachspüren und dafür ganz konkrete und relevante Spannungsfelder mit hochkarätigen Referenten betrachten und mit Ihnen diskutieren.

Referenten

  • Prof. Dr. Holger Zaborowski
    Professur für Philosophie
    Universität Erfurt
  • Prof. Dr. Klaus Tanner
    Professur für Systematische Theologie und Ethik
    Universität Heidelberg

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe finden Sie im Flyer und auf den Seiten der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Die Anmeldung erfolgt über die Konrad-Adenauer-Stiftung per Onlineanmeldung.