20. August 2019
Teilnehmer für Studie zu Zwangsstörungen gesucht!
REDO-MindApp: Interventionsstudie zur Erforschung neurobiologischer Grundlagen von Zwangsstörungen
Diese Studie untersucht die Verarbeitung von Emotionen, die kognitive Flexibilität sowie die Gewinn- und Verlustverarbeitung, welche an der Entstehung von Zwangsstörungen beteiligt sein könnten. Das Projekt besteht aus 2 Teilbereichen:
- REDO: Dieser Bereich der Studie untersucht, ob von einer Zwangsstörung betroffene Jugendliche sich anders verhalten als nicht-betroffene Jugendliche, wenn es darum geht Belohnungen zu erzielen und Verluste zu vermeiden. Weiterhin wird untersucht, ob potenzielle Veränderungen dabei auf eine veränderte Aktivierung des Belohnungssystems im Gehirn zurückzuführen sind. Weiter wollen wir uns anschauen, inwieweit Jugendliche mit Zwängen bestimmte Emotionen (durch Wörter oder Bilder ausgelöst) anders verarbeiten als nicht-betroffene Jugendliche und welche Hirnregionen dabei aktiviert sind.
- MindApp: Dieser Studienbereich untersucht die Veränderbarkeit der Gehirnaktivität durch Achtsamkeitsübungen (per Smartphone-App) bei Jugendlichen mit Zwangsstörungen.
In den Studienterminen kommen folgende Aufgaben/Methoden auf die Probanden zu:
- Ableitung eines Elektroenzephalogramms (EEGs) während einfache Aufgaben am PC bearbeitet werden,
- Magnetresonanztomographie (MRT),
- Interviews
- das Ausfüllen von Fragebögen sowie
- Achtsamkeitsübungen
Über den detaillierten Ablauf der Studie wird der Studienleiter Sie informieren.
Für unsere Studie sind wir stets auf der Suche nach interessierten Jungen und Mädchen im Alter von 10-18 Jahren, welche von einer Zwangsstörung betroffen sind.
Weitere Informationen zur Studie finden Sie im dazugehörigen Flyer .