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PostDoc-Stelle zu besetzen

Als Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie sind wir nicht nur der Diagnostik und Therapie verschiedener Krankheitsbilder bei Kindern und Jugendlichen verpflichtet, sondern engagieren uns auch stark in der Forschung zu psychiatrischen Erkrankungen über die Lebensspanne.

Seit dem Jahr 2019 konnten wir jährlich über 700 Teilnehmer wir für unsere verschiedenen Studien gewinnen. Unsere stetig wachsenden Forschungsbereiche umfassen Projekte zu patho- und neurophysiologischen Grundlagen verschiedener Krankheitsbilder, Untersuchungen zur Verbesserung der (Früh-)Erkennung erster Symptome, zum Vergleich der Erfolge verschiedener Therapieformen sowie zur Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit komplexem psychosozialem Hilfebedarf.

Dabei steht der Gedanke der translationalen Forschung im Mittelpunkt, um möglichst schnell von Forschungsergebnissen zu Verbesserungen in Diagnostik und Therapie zu gelangen. Viele der Projekte werden multimodal durchgeführt, z.B. MRT-Untersuchungen vor und nach verschiedenen Therapieformen, um deren Effekte nicht nur auf klinische Parameter, wie z.B. Krankheitsschwere, sondern auch auf neurophysiologisch-neuropsychologischer Ebene zu untersuchen.

Im Forschungsbereich Experimentelle Entwicklungspsychopathologie unter Leitung des Klinikdirektors Prof. Dr. Veit Roessner wird zu vielfältigen Störungsbildern wie Tic-Störungen/Tourette-Syndrom, Zwangsstörungen, Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen und Autismus-Spektrum-Störungen multimethodisch geforscht, für welche auch hervorragende klinische Expertise besteht. Eine enge Verbindung von Forschung zu klinisch relevanten Themen und das Anstreben einer Translation in den klinischen Alltag liegt uns dabei sehr am Herzen.
Wissenschaftlichen Mitarbeitern/PostDocs wird die Möglichkeit geboten eigene Forschungsvorhaben in diesem Rahmen auszurichten, d.h. neue bzw. Anschluss-Projekte zu gestalten und dabei den dynamischen Austausch aufrechtzuerhalten.

Für alle Themenschwerpunkte kann ein möglichst breiter, multimethodischer Ansatz verfolgt werden und wissenschaftliche Mitarbeiter können Verfahren der Psychopathologie, Neuropsychologie, Neurochemie und des Neuroimaging anwenden. Dies erfolgt häufig in Kooperation; daher leben und fördern wir die enge Kooperation mit zahlreichen Forschern in Dresden sowie im In- und Ausland, um einen fruchtbaren interdisziplinären wissenschaftlichen Austausch zu gewährleisten. Besonders zu erwähnen sind hierbei das neu gegründete Deutsche Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ; https://dzkj.org/) und die Forschergruppe Tec4Tic (https://www.tec4tic.uni-luebeck.de).

Vor allem die koordinative (siehe hohe Zahl an Studieneinschlüssen pro Jahr) und administrative (Drittmittelverwaltung, Beschaffungen etc.) Forschungsunterstützung haben wir so optimiert, dass sich unsere PostDocs auf die wissenschaftliche Arbeit konzentrieren können.
Über unseren Kooperationspartner, die Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie, können wir zudem unseren wissenschaftlichen Mitarbeitern eine flexibel gestaltete Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten bieten (www.dgvt-dresden.de). Nach Erhalt oder bei Vorhandensein der Approbation sind verschiedenste Einbindungen in das Ausbildungsinstitut (z.B. als Dozent) denkbar. Auch die Durchführung (von Teilen) eines Forschungsprojekts mit Verhaltenstherapie bei Kinder- und Jugendlichen ist ein erprobter Baustein dieser Zusammenarbeit.


Sollten Sie sich für eine unserer PostDoc-Stellen interessieren, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, diese senden Sie uns bitte .