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Weiterbildung, Forschung und Lehre

Hebammenstudium

Kaum eine Lebensphase ist für werdende Mütter und Familien so aufregend wie eine Schwangerschaft. Was passiert mit meinem Körper? Wie werde ich die Geburt erleben? Was folgt danach? Antworten darauf geben Sie als angehende Hebamme. Kaum eine Tätigkeit ist so verantwortungsvoll, anspruchsvoll und spannend. Sie begleiten, unterstützen und beraten werdende Familien durch diese ereignisreiche Zeit.

Die Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden bietet zum Wintersemester 2021/2022 den Bachelorstudiengang „Hebammenkunde“ als duales Studium an. Dies erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Klinik und Poliklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden. Gesetzliche Grundlagen des Studiums sind das Hebammengesetz und die Studien- und Prüfungsverordnung für Hebammen. Über sieben Semester (Regelstudienzeit) werden theoretische und praktische Lehreinheiten vermittelt. Der berufspraktische Studienteil in den kooperierenden Krankenhäusern und ambulanten Ausbildungspraxen ist ein Schwerpunkt der Ausbildung. Die berufstheoretischen Grundlagen werden an der Medizinischen Fakultät der TU Dresden gelehrt. Die künftigen Hebammen erwerben damit Handlungskompetenzen auf universitärem Niveau. Ein Ziel des Studiums ist es, dass die Studierenden zu einer selbstständigen und umfassenden Tätigkeit sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich befähigt werden.

Mit erfolgreichem Abschluss des Studiums wird auf Antrag die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung Hebamme als auch der akademische Grad „Bachelor of Science“ erteilt.

Nähere Informationen zum Bewerbungsverfahren erfolgen in Kürze.

Sollten wir bei Ihnen nun das Interesse für diesen interessanten neuen Studiengang und letztendlich ein Studium an der Technischen Universität Dresden geweckt haben, finden Sie weitere Informationen auf der Webseite der Technischen Universität Dresden:

Nähere Informationen finden Sie hier:

Forschung und Lehre

Forschung in der Geburtshilfe und Pränatalmedizin:

Die universitäre Geburtsmedizin und Pränatalmedizin ist nur durch stetige Forschungseinsätze möglich. Es werden verschiedene Forschungsprojekte in unserem Perinatalzentrum durchgeführt.

In Zusammenarbeit mit Herrn PD Dr. rer. nat. Jan Kuhlmann, Leiter des wissenschaftlichen Labors an der Universitätsfrauenklinik Dresden, etablieren wir die prospektive Messung verschiedenster Biomarker im mütterlichen Blut und Nabelschnurblut.

Promotionen

Wir betreuen zur Zeit 10 Doktorandinnen und Doktoranden.

Habilitationen

Wir betreuen zur Zeit 2 Habilitanden.

Forschungsschwerpunkte

  • Evaluation prädiktiver biophysikalischer und biochemischer Biomarker bei Schwangerschaftskomplikationen wie Präeklampsie oder fetaler Wachstumsrestriktion
  • Evaluation biophysikalischer Biomarker, Ultraschalluntersuchungen und fetaler Programmierung
  • Geminigravidität und Fehlbildungen

Externe Kooperationspartnern

  • Abteilung für Neonatologie, TU Dresden, Herr Prof. Dr. Rüdiger
  • Multiple Sklerose Zentrum, TU Dresden, unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Ziemssen.
  • CRTD - Zentrum für Regenerative Therapien, TU Dresden, unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Siewecke
  • Max-Planck-Institut, Dresden, unter der Leitung von Herrn Prof. Huttner
  • Max-Planck-Institut, Dresden, unter der Leitung von Herrn Prof. Sbalzarini
  • CRTD - Zentrum für Regenerative Therapien, TU Dresden, unter der Leitung von Frau Dr. Albert
  • NCT PMU (NCT Preclinical Model Unit), TU Dresden
  • Institut für Physiologie, Kooperation mit Herrn Prof. Dr. Morawietz, TU Dresden, und Frau Prof. Dr. Poston, King’s College London
  • Prof. Dr. rer. nat. A. Gellhaus, Universitätsfrauenklinik Essen

Weiterbildungsangebote