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Milben-Allergie: HNO-Klinik sucht Betroffene für Studien
Spritze versus Tablette – Klinikumsärzte prüfen Wirksamkeit verschiedener Immuntherapien gegen allergische Reaktionen
Veröffentlicht 11.04.2016 zuletzt verändert: 12.04.2016 12:47
HörCentrum bietet schnellen Weg für individuelle Therapie
#ichgehöredazu – unter diesem Hashtag machen Expertinnen und Experten aus Medizin und Versorgung auf den diesjährigen Welttag des Hörens (3. März 2024) aufmerksam. Sie werben für eine flächendeckende, individuell abgestimmte Diagnostik und Therapie. Mit dem HörCentrum der Hochschulmedizin Dresden hat sich am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden eine neue Struktur etabliert, die Patientinnen und Patienten ein Kompetenzzentrum für die Diagnostik und Therapie von Hörstörungen und Ohrerkrankungen bietet. Die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit gewährleistet am Uniklinikum die individuell beste Versorgung von Patientinnen und Patienten. „Mit dem HörCentrum haben wir die gesamte Expertise rund um das Ohr und das Hören zusammengeführt. Nach einem Jahr sehen wir erste Erfolge dieser neuen Versorgungsstruktur“, sagt Prof. Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand am Uniklinikum. Um die wohnortnahe Versorgung auch in ländlichen Regionen zu verbessern, kooperiert das HörCentrum mit niedergelassenen Akustikerinnen und Akustikern und stellt damit die Versorgung in der Fläche sicher. „Von dieser Zusammenarbeit profitieren Patientinnen und Patienten, die für Diagnostik, Therapie und operative Eingriffe die Expertise am Uniklinikum nutzen, bei Problemen mit ihren Hörgeräten aber wohnortnah betreut werden wollen“, ergänzt Prof. Marcus Neudert, Leiter des HörCentrums.
Veröffentlicht 29.02.2024
Warum Schwangere sich gegen Covid impfen lassen sollten
Medizinerinnen und Mediziner aus der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden bestätigen die Ergebnisse einer internationalen Studie zu den Folgen einer Covid-Infektion bei Schwangeren. Demnach haben ungeimpfte Schwangere ein weitaus höheres Risiko sich zu infizieren, schwer oder schwerst zu erkranken. „Es ist uns ein großes Anliegen, dass sich Schwangere impfen lassen“, sagt Klinikdirektorin Prof. Pauline Wimberger. Unsichere Schwangere sollten sich an ihren Gynäkologen wenden und alle offenen Fragen ansprechen. „Die Impfung ist der beste Schutz für die Frauen und die ungeborenen Kinder“, sagt sie. Dies unterstreicht auch Prof. Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand am Uniklinikum: „Weiterhin ist es uns sehr wichtig, dass sich viele Menschen für eine Impfung entscheiden und sich auch boostern lassen. Das gilt auch für Schwangere. Die Impfung ist der beste Schutz, den es gegen einen schweren Verlauf der Infektion gibt. Die Zahlen der Studie belegen dies.“ Das Geschehen auf der Covid-19-Intensivstation des Dresdner Uniklinikums illustriert dies auf dramatische Weise: In den vergangenen Monaten kamen zwei Babys von schwer an Covid-19 erkrankten Müttern hier per Kaiserschnitt in der extremen Frühgeburtlichkeit zur Welt.
Veröffentlicht 27.01.2022
Mit Strahlen gegen Herzrhythmusstörungen
Innovative Behandlungsmethode lässt Betroffene mit nicht behandelbaren Kammerrhythmusstörungen hoffen. Team der Strahlentherapie arbeitet mit Rhythmologen des Herzzentrums Dresden zusammen. Dresdner tragen mit Beteiligung an RAVENTA-Studie zur Etablierung der Methode in der Patientenversorgung bei.
Veröffentlicht 14.03.2023
Auszeichnung für Trendsetterin der transsektoralen Zusammenarbeit
Die Hochschulmedizin Dresden freut sich erneut über eine Auszeichnung, die das vielfältige Engagement für starke Netzwerke und Kooperationen als Basis für eine langfristig starke Krankenversorgung ehrt. Claudia Wojciechowski, Kaufmännische Leiterin im Telemedizinische Schlaganfallversorgung Ost-Sachsen Netzwerk, hat den Female Transformers in Healthcare Award in der Kategorie „Transforming Cooperation“ erhalten. Die Jury zeichnet die Mitarbeiterin für ihre Arbeit in wegweisenden Projekten zur telemedizinischen Schlaganfallbehandlung aus. Sie habe bewiesen, wie durch umfassende Netzwerkarbeit, enge Kooperationen und innovative Ansätze eine nachhaltige Infrastruktur entstehen kann, die eine zeitgemäße Patientenversorgung sichert. „Schon lange setzen wir in der Hochschulmedizin Dresden und als Universitätsklinikum Dresden auf enge Kooperationen und starke Netzwerke mit Partnern in der Region. Damit haben wir vielfältig bewiesen, was eine tragfähige Krankenversorgung ausmacht und braucht, die allen Menschen gleichermaßen zur Verfügung steht – jetzt und in Zukunft“, sagt Prof. Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand am Uniklinikum Dresden.
Veröffentlicht 18.12.2024
Qualitätsmanagement in zertifizierten Krebszentren zahlt sich aus
Studie der Dresdner Hochschulmedizin weist Wirksamkeit der Zertifizierung bei Versorgung Darmkrebspatienten nach / Übertragbarkeit auf andere Krebsarten wird überprüft
Veröffentlicht 29.08.2018
Detektivarbeit der Medizin – die Arbeit der Klinischen Infektiologie
Seit über zehn Jahren unterstützt die Klinische Infektiologie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden die Arbeit der Medizinerinnen und Mediziner auf den Stationen und in den Ambulanzen. Als erstes deutsches Universitätsklinikum gingen die Dresdner 2013 einen ungewöhnlichen Weg und etablierte neben den Zentralbereichen Krankenhaushygiene sowie Qualitäts- und Risikomanagement zusätzlich einen Zentralbereich Klinische Infektiologie unter der Leitung von Dr. Dr. Katja de With. Die Klinische Infektiologie untersteht direkt dem Medizinischen Vorstand. Internisten, Mikrobiologen, Apotheker, alle infektiologisch weitergebildet, gehören zu dem Team. Erst im November wurde die Arbeit der Klinischen Infektiologie in einem externen Zertifizierungsprozess der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie (DGI) bewertet und entsprechend ausgezeichnet. Seit vergangenem Jahr darf sich die Klinische Infektiologie zudem „Zentrum für Infektiologie (DGI)“ nennen und ist damit eines von 34 DGI-Zentren deutschlandweit. „Dies zeigt, dass wir mit unserer Entscheidung zur Fokussierung der Infektiologie einen wichtigen und klugen Schritt gegangen sind. Die Expertise bietet eine wertvolle Unterstützung bei der Behandlung von komplex erkrankten Patientinnen und Patienten“, sagt Prof. Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand am Uniklinikum Dresden.
Veröffentlicht 29.04.2024
Was die Klimakrise mit der Gesundheit macht
Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik am Uniklinikum lädt zur 25. Jahrestagung nach Dresden. | Konferenz verdeutlicht die Auswirkungen auf die körperliche und seelische Gesundheit. | Expertinnen und Experten beobachten körperliche Auswirkungen, Ängste, veränderte Lebenspläne junger Menschen und psychische Störungen.
Veröffentlicht 18.09.2024
Daten belegen höhere Sterblichkeit bei Covid-Sepsis
Seit über fünf Jahren arbeiten im Comprehensive Sepsis Center das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden und die Klinik Bavaria Kreischa zusammen. Das Ziel: die Überlebensrate von Sepsis-Patientinnen und -Patienten erhöhen und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern. Deshalb arbeiten auf beiden Seiten unterschiedliche Fachbereiche eng zusammen und tauschen sich institutionsübergreifend aus. Daten zu den Patientinnen und Patienten helfen zudem, Risikofaktoren zu identifizieren und Abläufe zu verbessern. „Nach fünf Jahren können wir stolz sagen, dass sich auch diese Zusammenarbeit auszahlt. Der Austausch zwischen Intensivmedizin, Rehaeinrichtung und hausärztlicher Versorgung sowie die daraus gewonnenen Erkenntnisse fließen in unsere Therapieentscheidungen ein“, sagt Prof. Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand am Uniklinikum Dresden. „Wichtig ist, dass der Verdachtsdiagnose Sepsis nachgegangen wird, beziehungsweise diese bei der Diagnose in Betracht kommt. Je früher die Therapie bei einer Sepsis beginnt, desto besser sind die Aussichten für die Betroffenen“, sagt Prof. Thea Koch, Direktorin der Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie des Uniklinikums. „Auch nach schweren Verläufen wird durch die angepasste Rehabilitation eine zufriedenstellende Lebensqualität erreicht“ ergänzt Dr. Ulf Bodechtel, Chefarzt Klinik Bavaria Kreischa. Auf dem Dresdner Sepsis Symposium am 22. März 2024 werden die aktuellen Ergebnisse vorgestellt und mit Fachexpertinnen und -experten diskutiert.
Veröffentlicht 20.03.2024 zuletzt verändert: 21.03.2024 16:22
Teddy und Co. müssen ins Krankenhaus
Zum 20. Mal findet das Dresdner Teddykrankenhaus am Universitätsklinikum statt. // Medizinstudierende vermitteln spielerisch, was bei einem Arztbesuch wichtig ist. // Bis zu 20.000 Kinder haben bisher an dem beliebten Format teilgenommen. // Teddy, Stoff-Dino, Kuschelwolf – wenn sich die plüschigen Begleiter von Kindern wehgetan haben, müssen sie ins Krankenhaus. Das öffnet in dieser Woche (23. bis 25. April) am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden wieder seine Türen. Studierende der Medizinischen Fakultät an der TU Dresden organisieren zum 20. Mal das beliebte Teddy-Krankenhaus. Die Idee: Wenn Kinder spielerisch erfahren, was bei einem Arztbesuch passiert, haben sie weniger Angst, wenn sie selbst mal krank sind. Die Medizinstudierenden wiederum erfahren in der Praxis, wie sie medizinisch komplizierte Sachverhalte einfach und verständlich kommunizieren. Bis zu 20.000 Kinder aus Dresden und Umgebung haben in den vergangenen 20 Jahren an dem Projekt teilgenommen. In diesem Jahr sind 1.048 Kinder aus 60 Kitas dabei. Unterstützt wird das Projekt von zahlreichen Sponsoren. „Das Projekt greift auf unterschiedlichen Ebenen an – für unsere Medizinerinnen und Mediziner in der Kinderklinik ist es wichtig, wenn Kinder weniger angstvoll zu uns kommen. Für die Studierenden ist es eine wichtige praxisnahe Erfahrung in ihrer Ausbildung. Wir sind stolz, dass das Teddykrankenhaus auf eine solch lange Tradition zurückblickt“, sagt Prof. Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand am Uniklinikum.
Veröffentlicht 23.04.2024