Wie finde ich heraus ob ein Hydrocephalus bei mir vorliegt?
Sowohl die klinische Untersuchung als auch die bildgebenden Verfahren stehen im Vordergrund.
Ebenso werden regelmäßig „invasive“-therapeutisch/diagnostische Verfahren angewandt. Diese können ohne „Schmerzen“ durchgeführt werden. Hierbei wird ein Liquorumgehungskreislauf „simuliert“ (Punktion des Spinalkanals in Höhe der Lendenwirbelsäule und Gewinnung von 30-50 ml Liquor oder Anlage einer lumbalen Drainage mit einer Liquorfördermenge von ca. 150-200 ml/24h). In vielen Fällen stellt sich die Besserung der Beschwerden sofort nach der Punktion von Liquor ein.
Diese Verfahren sind standardisiert und werden in neurochirurgischen Kliniken täglich durchgeführt. Die Gerontopsychiatrie und die neurologische Abteilung spielen im Rahmen der multidisziplinären Behandlung dieser Patienten eine wichtige Rolle.