Transkranielle Magnetstimulation (TMS)
Transkranielle Magnetstimulation (TMS) - eine mögliche neurochirurgische Behandlungsmethode bei schwerwiegenden Schmerzsyndromen
Bei besonderen Krankheitsbildern kann eine transkranielle Magnetstimulation hilfreich sein.
Hierbei wird mit einer Spule ein Magnetfeld erzeugt und über bestimmten Arealen des Gehirns appliziert. Es handelt sich um eine nicht-invasive Maßnahme ohne wesentliche Risiken. Neben einem diagnostischen Wert vor Gehirnoperationen sowie einem therapeutischen Effekt zum Beispiel bei motorischen Störungen etwa nach Schlaganfall oder bei Depressionen kann die transkranielle Magnetstimulation auch in bestimmten Fällen bei schwerwiegenden Schmerzsyndromen eingesetzt werden. Hierfür sind mehrere Sitzungen erforderlich.
Eine Linderung der Schmerzen hierdurch weist auch auf die Effektivität einer Motokortexstimulation hin.