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Röntgenposter 2023-24
 
Zentrum für Labordiagnostik und Molekulare Medizin – Labor-Diagnostisches Zentrum (LDZ)
 
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Forschungs- und Interessenschwerpunkte Josephine Mathiebe, M.Sc.
 
Hybride Qualitätsindikatoren mittels Machine Learning-Methoden (Hybrid-QI)
International werden Routinedaten genutzt, um die Qualität der stationären Versorgung aus der versichertenbezogenen Verlaufsperspektive messen zu können. Fallübergreifende Routinedaten erlauben die Analyse des gesamten Behandlungsverlaufs, vor, während und nach dem Klinikaufenthalt. Durch diese Längsschnittperspektive können auch Ergebnisindikatoren außerhalb des eigentlichen Klinikaufenthaltes analysiert werden. Neben dieser versichertenbezogenen Verlaufsperspektive bieten Routinedaten den Vorteil der aufwandsarmen Erhebung und der hohen Datenvollzähligkeit, ein Nachteil besteht jedoch bei den analysierbaren Outcomes und Risikofaktoren. Die Berücksichtigung von Risikofaktoren ist jedoch notwendig, um mithilfe einer Risikoadjustierung einen fairen Gruppenvergleich zu ermöglichen und tiefergehende Erkenntnisse zu Patienten anhand von Risikostratifizierung zu gewinnen. In klinischen Datenbanken dokumentieren Versorgende im Rahmen der Behandlung oder der klinischen Forschung (z.B. Register) Risikofaktoren- und Outcome-relevante Informationen, die allein über GKV-Routinedaten bislang zur Qualitätssicherung nicht genutzt werden können. Durch die Verknüpfung von klinischen und administrativen Daten auf Patientenebene können Schwächen der beiden Quellen kompensiert werden.
Innovationszentrum Universitätsmedizin Cottbus (IUC)
Mit dem von Bundestag und Bundesrat 2020 beschlossenen schrittweisen Ausstieg aus dem Abbau und der Verstromung von Braunkohle bis spätestens 2038 steht die Lausitz vor einem tiefgreifenden Strukturwandel. Um diesen erfolgreich zu gestalten, müssen zukunftsweisende und nachhaltige Strukturen geschaffen werden, die die Entwicklung der Region vorantreiben und sie idealerweise zugleich zum Modell für andere Regionen werden lassen. In der Lausitz wurden bereits frühzeitig Herausforderungen für das Gesundheitssystem erkennbar, die durch den Strukturwandel beschleunigt werden und die in ähnlicher Form in den nächsten Jahren in vielen Regionen Deutschlands auftreten werden. Dies betrifft vor allem Fragen, wie eine qualitativ hochwertige medizinische und pflegerische Versorgung für eine alternde Gesellschaft in ländlichen und vom Strukturwandel betroffenen Regionen sichergestellt werden kann und wie die hierfür benötigten Fachkräfte ausgebildet werden können. Im Rahmen des Strukturstärkungsgesetzes Kohleregionen unterstützt der Bund Braunkohleregionen finanziell.