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Allgemeine Informationen

Hintergrundinformationen zum Institut und zur Poliklinik für diagnostische und interventionelle Radiologie

Das Strahleninstitut wurde 1921 am damaligen Stadtkrankenhaus Dresden-Johannstadt eingerichtet. Mit Gründung der Medizinische Akademie 1954 und der Schaffung des Lehrstuhls für Röntgenologie und Strahlenheilkunde entstand die Radiologische Klinik und Poliklinik. 

Das Institut und die Poliklinik für Radiologische Diagnostik versorgt am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden, einem Klinikum der Maximalversorgung mit mehr als 1.400 Betten, 26 Fachkliniken und 17 interdisziplinäre Zentren mit dem kompletten Spektrum der diagnostisch-bildgebenden- und therapeutisch-interventionellen Verfahren.

Dabei deckt die Interventionsradiologie sowohl die Behandlung von Gefäß-, als auch die von Tumorerkrankungen ab. Unsere 25 fachärztlichen Mitarbeiter*innen,  16 Weiterbildungsassistent*innen, 82 medizinisch-technische Radiologieassistent*innen (MTRA) und 6 Funktionspfleger-/schwestern sorgen für eine patientenorientierte und kompetente Betreuung.

Unser Institut verfügt über moderne Untersuchungsgeräte. Dazu zählen u.a.

  • drei MRTs (1,5 und 3 Tesla) sowie ergänzend ein intraoperatives-MRT (3 Tesla) und ein Forschungs-MRT (3 Tesla)
  • ein Dual-Source CT sowie drei CTs (jeweils 128 Zeilen)
  • zwei Röntgengeräte mit Flachbilddetektoren sowie mobile Röntgengeräte zur Bedside-Diagnostik
  • zwei Angiographieanlagen mit Flachbilddetektortechnik
  • eine digitale Mammographieeinheit mit der Möglichkeit zur Intervention unter Ultraschall-, Röntgen- und MRT-Kontrolle.

Seit November 2011 befinden sich große Teile unseres Instituts im Diagnostisch-internistisch-neurologischen Zentrum (DINZ) , in dem  ein 3,0 Tesla MRT, ein 128-Zeilen CT, zwei Flachbilddetektor Röntgenarbeitsplätze und ein digitales Mammographiegerät mit Tomosynthese in Betrieb genommen worden sind.

Unser Institut bietet neben den bildgebenden Untersuchungen mittels Sonographie, konventionelles Röntgen, Angiographie, Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT) auch die Positronen-Emissions-Tomographie (PET/CT und PET-MRT) an.

Die genannten Verfahren sind sowohl für die medizinische Diagnostik als auch für die operative Planung sowie Früherkennung und  medizinische Prävention am Universitätsklinikum Dresden unverzichtbar geworden. Auch modernste minimal-invasive Verfahren unter Sichtkontrolle bieten wir an, da diese uns ermöglichen Tumortherapien, Gefäßinterventionen und Schmerztherapien an Patient*innen gezielt durchführen zu können.

Ein leistungsfähiges Radiologie-Informations-System (RIS) mit integriertem digitalem Bildarchivierungs- und -verteilungssystem (PACS) garantiert den klinikweiten online-Zugriff auf Textbefunde und Bilder. Externe Untersuchungen auf CD oder DVD können darüber problemlos in die Bilddatenbank eingespielt werden, so dass ein Vergleich aktueller Bilder mit Voraufnahmen möglich ist.

Unser Institut und unsere Poliklinik für diagnostische und interventionelle Radiologie verfügen somit über das gesamte diagnostische Spektrum der bildgebenden Verfahren. Wir sind auch Hospitationszentrum für moderne Schnittbildverfahren. Das Institut ist Referenzzentrum für röntgendiagnostische Problemfälle im Regierungsbezirk Dresden.

Auf den folgenden Seiten finden Sie weiterführende Informationen hierzu.