Pressemitteilungen 2007
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Sächsische Zeitung, 30. Oktober 2007:
"Spitzenforscher planen in Dresden Krebszentrum"
"In Dresden soll Europas bestes Krebszentrum für Strahlenbehandlung und Diagnose entstehen. Europas führendes Krebszentrum für Strahlenforschung und Diagnose ist in Dresden geplant. Es soll Spitzenforschung betreiben und zugleich Patienten betreuen. Die TU Dresden hat gestern gemeinsam mit dem Forschungszentrum Dresden-Rossendorf (FZD) die Anträge beim sächsischen Wissenschaftsministerium eingereicht. Es geht um Investitionen in Höhe von 85 Millionen Euro. (...) Dresdner Krebsforscher wollen zudem mit der Industrie neue Geräte für die Tumorbestrahlung entwickeln; wesentlich billigere und mindestens ebenso gute. (...) Spitzenforschung und Industriebeteiligung machen dieses Projekt zu einem der aussichtsreichsten Bewerber beim sächsischen Exzellentwettbewerb. (...) Bis Sommer 2008 werde eine internationale Jury fünf Projekte von den 13 auswählen, ohne jede Einflussnahme des Ministeriums. (...)"
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Dresdner Neueste Nachrichten; 26. Oktober 2007:
"Patiententag für Lupus-Kranke am Uniklinikum"
"Morgen findet am Uniklinikum Dresden erstmals ein Patiententag für Menschen statt, die an der Autoimmunkrankheit Systemischer Lupus erythematodes (SLE) leiden. Von 9 bis 13 Uhr informieren die Lupus erythematodes Selbsthilfegemeinschaft e.V. gemeinsam mit Lupus-Spezialisten über die Erkrankung, darunter auch Prof. Martin Aringer, Lupus-Experte und Leiter des Bereiches Rheumatologie an der Medizinischen Klinik und Poliklinik III des Uniklinikums. (...)"
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Sächsische Zeitung; 27. September 2007:
"Diabetes durch Schokolade?"
"Nicht allein der Zucker, sondern vor allem das Fett in vielen Süßigkeiten ist gefährlich. Die Zahl der Diabetiker nimmt dramatisch zu. (...) Wo bekommen die Patienten Hilfe? Diese und andere Fragen haben gestern die beiden Mediziner vom Dresdner Universitätsklinikum am SZ-Lesertelefon beantwortet. (...)
"Ich bin übergewichtig und schaffe es nicht, ein paar Pfunde loszuwerden. Wegen eines Hüftleidens kann ich keinen Sport machen. Helfen Medikamente beim Abnehmen?" "Es gibt neue Medikamente, die nicht nur den Blutzucker, sondern auch das Gewicht günstig beeinflussen können. Allerdings werden die oft nicht oder nur teilweise von den Kassen bezahlt." (...)"
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Dresdner Neueste Nachrichten; 27. September 2007:
"Suchtforscher schauen Dresdnern ins Gehirn - TU-Zentrum sucht Gründe für Griff zu Zigarette & Co."
" (...) Warum mancher die Zigarette zum Kaffee nicht mehr missen kann, warum manche Menschen süchtig werden und warum Jugendliche nach dem ersten Genuss von Alkohol, Zigaretten und Drogen nicht mehr die Hände davon lassen oder auch einfach wieder aufhören können, damit befassen sich Forscher wie Hans-Ulrich Wittchen. Neue Erkenntnisse aus dem Gebiet der Suchtforschung erhoffen sie sich nun aus Untersuchungen im sogenannten "Noiroimaging Centre" der Uni, das am Monatg eröffnet wird. (...) Vor einem halben Jahr hatte der Umbau eines ehemaligen Supermarktes zum Forschungszentrum begonnen. Insgesamt 4,5 Millionen Euro investierte die TU und das Suchtforschungsprogramm des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in den Umbau und die Einrichtung. Die Kosten für den MRT in Höhe von 3,4 Millionen Euro übernahm das BMBF. (...)"
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Sächsische Zeitung; 26. September 2007:
"Warum nimmt Diabetes drastisch zu? - SZ Sprechstunde mit Dr. Peter Schwarz, Diabetologe am Dresdner Uniklinikum"
"Jeder zweite der im Jahr 2000 geboren wurde, wird an Diabetes mellitius - so die korrekte Bezeichnung - erkranken und aufgrund der Komplikationen sogar noch vor seinen Eltern sterben, wenn der Lebensstil nicht grundlegend geändert wird. Genau das will Dr. Peter Schwarz erreichen: Er will Menschen motivieren, ihr Verhalten so zu ändern, das die Erkrankung keine Chance hat. In der Medizinischen Klinik III, die von Prof. Dr. Bornstein geleitet wird, arbeitet und forscht er genau auf diesem Gebiet. (...) Es dauert neun bis 15 Jahre bis diese Erkrankung erkannt wird, sagt Dr. Peter Schwarz. Denn Diabetes tut nicht weh. Die Folge dieser späten Entdeckung ist: Jeder zweite Patient hat bei der Diagnose bereits schwere Komplikationen. (...) Deshalb hat sich Dr. Peter Schwarz der Aufgabe verschrieben den Typ-2-Diabetes zu bekämpfen, bevor er ausbricht. (...) Um die drohende Gefahr abzuwenden, werden in ganz Sachsen Kurse angeboten, für die sich Risiko-personen freiwillig anmelden können. Bisher sind 44 Präventionsmanager ausgebildet worden, die diese Kurse leiten. Zurzeit beteiligen sich bereits über 500 Sachsen an dem Programm, das die meisten Krankenkassen finaziell unterstützen. Dr. Peter Schwarz ist optimistisch, dass auf dieses Weise der Ausbreitung des Diabetes ein Riegel vorgeschoben wird - was freilich die Betroffenen nur selbst tun können. (...)"
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Sächsische Zeitung; 19. September 2007:
"Nobelpreisträger stellt Forschung in Uniklinik vor"
"Professor Andrew Schally von der Universität in Miami stellt morgen, 9 Uhr, im Rahem des öffentlichen International Symposium on Endocrine-Related Tumors im Medizinisch-Theoretischen Zentrum am Dresdner Universitätsklinikum auf der Fiedlerstraße seine Forschungen vor. Von denen verspricht sich der Nobelpreisträge von 1977 weitere Impulse für die Therapie von schwer heilbaren Krebserkrankungen. (...) Veranstalter und Unterstützer des Symposiums sind neben dem Sonderforschungsbereich 635 "Von Zellen zu Geweben" und dem Forschungszentrum Regenerative Therapien Dresden (CRTD) die Deutsche Endokrinologische Gesellschaft, das Universitäts KrebsCentrum sowie ein Pharma Unternehmen."
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Sächsische Zeitung, 05. September 2007:
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Sächsische Zeitung, 05. September 2007:
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Dresdner Neueste Nachrichten, 23.August 2007:
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Sächsische Zeitung, 23. August 2007: