Intensivmedizin
Auf unseren Intensivstationen stehen die Pflegekräfte jeden Tag vor neuen Herausforderungen. Dort werden Patient*innen mit lebensbedrohlichen Zuständen und Erkrankungen aufgenommen. Aber nicht nur schwere Krankheiten oder Unfälle, sondern auch große und stark eingreifende Operationen führen zur intensivmedizinischen Überwachung, Diagnostik und Therapie. Durch unser breites Behandlungsspektrum werden vielfältige Krankheitsbilder versorgt.
Alle Intensivstationen unseres Hauses sind mit der neuesten Beatmungs- und Überwachungstechnik ausgerüstet. Die Arbeit erfordert ein umfangreiches Fachwissen sowie eine psychisch starke, reaktionsschnelle und einfühlsame Persönlichkeit. Die hohen Anforderungen werden durch ständiges Lernen und intensives Teamwork gemeistert. Daher ist eine disziplinübergreifende Zusammenarbeit eine der wichtigsten Grundlagen unserer täglichen Arbeit.
Sie agieren in Extremsituationen schnell und setzen Ihr Know-how zielgenau ein?
Dann bewerben Sie sich am besten gleich online auf eine unserer ausgeschriebenen Stellen und vereinbaren einen Termin zum Probearbeiten. So können Sie mit unseren Mitarbeiter*innen direkt ins Gespräch kommen und sich selbst ein Bild von der Arbeit auf unseren Intensivstationen machen. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen!
Ihre Ansprechpartnerin
Anästhesiologische Intensivstation
Rund 3.000 Patient*innen werden pro Jahr auf der 30 Betten führenden anästhesiologischen Intensivstation behandelt. Rund 60% davon sind postoperativ zu betreuende Patient*innen aller operativen Disziplinen und ca. 40% sind Patient*innen aus akuten Notaufnahmen. Diese zweite große Gruppe umfasst Krankheitsbilder wie Sepsis oder septischer Schock, Polytrauma, Schädel-Hirn-Trauma oder intrakranielle Blutungen sowie Patient*innen, die ein akutes Lungenversagen entwickelt haben. Als Teil des ECMO Zentrums Dresden sind wir spezialisiert auf die Anwendung dieses extrakorporalen Organersatzverfahrens.
Chirurgische Intensivstation
Die chirurgische Intensivstation ist eine interdisziplinär geführte Station mit 30 Intensivbetten, die gemeinsam von der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, vom UniversitätsCentrum für Orthopädie, Unfall- und Plastische Chirurgie sowie von der Klinik für Neurochirurgie betrieben wird. Hier werden Patient*innen nach großen chirurgischen Eingriffen und mit lebensbedrohlichen Erkrankungen oder Verletzungen behandelt.
Internistische Intensivstation 1 und 2
Auf den zwei sehr modern ausgestatteten und insgesamt 28 Betten umfassenden Stationen der internistischen Intensivmedizin werden pro Jahr ca. 2.000 Patient*innen mit lebensbedrohlichen Erkrankungen und schweren Organfunktionsstörungen sowie nach einer Stammzelltransplantation oder im Rahmen von klinischen Studien versorgt. Zur Behandlung unserer intensivpflichtigen internistischen und onkohämatologischen (Studien-)Patient*innen werden modernste Therapieverfahren angewandt, unter anderem die TIL- und CAR-T-Zell-Therapie.
Neurologische Intensivstation
Die neurologische Intensivstation versorgt Patient*innen mit akuten neurologischen, aber vor allem neurovaskulären Erkrankungen. Für die intensivmedizinische Behandlung stehen insgesamt 12 Betten mit Beatmungsmöglichkeit zur Verfügung. Dabei wird das gesamte Spektrum etablierter neuro-intensivmedizinischer Verfahren eingesetzt. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Kliniken des Universitätsklinikums Dresden ermöglicht eine fächerübergreifende Diagnostik und Therapie.
Erfahrungsberichte
Lernen Sie uns bzw. Ihre künftigen Kolleg*innen besser kennen! Warum haben sich unsere Mitarbeiter*innen für einen Pflegeberuf und eine Tätigkeit am Universitätsklinikum Dresden entschieden? Welche Modelle bieten wir, um Privatleben und eine Arbeit im Schichtsystem miteinander zu vereinbaren? Alle Antworten auf diese und noch weitere Fragen finden Sie nachfolgend…