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„Hier kann ich mich als Person einbringen und Verantwortung übernehmen“

„Hier kann ich mich als Person einbringen und Verantwortung übernehmen“

Ich bin Corinna Jork und habe meine berufliche Erfüllung auf der Neurologischen Intensivstation gefunden. Wir sind ein gutes Team und nehmen Rücksicht aufeinander, so kann ich Familie und Job in Einklang bringen.

Wollten Sie schon immer in einem Pflegeberuf arbeiten?

Die Entscheidung ist nach meinem Freiwilligen Sozialen Jahr gefallen. Das habe ich in einem Pflegeheim gemacht. Danach war schnell klar: Ich möchte in der Pflege arbeiten. Ich habe dann Krankenschwester am Uniklinikum Dresden gelernt, und das war für mich genau die richtige Entscheidung. Seit meiner Ausbildung arbeite ich auf der Neurologischen Intensivstation. Unsere Patienten werden hier zum Beispiel nach Schlaganfällen oder Hirnblutungen behandelt.

Was macht Sie in Ihrem Beruf glücklich?

In meinem Beruf habe ich mit ganz verschiedenen Menschen zu tun. Natürlich ist mein Beruf auch manchmal anstrengend, doch ich werde gefordert und arbeite als Krankenschwester auch sehr eigenverantwortlich. Das gefällt mir, hier kann ich mich als Person einbringen und Verantwortung übernehmen. Die Patienten in unserem Bereich sind meist länger bei uns. Wir verbringen oft eine lange und intensive Zeit mit ihnen. Wir richten es so ein, dass immer möglichst die gleichen Pfleger für die Patienten da sind. Das finde ich sehr schön, denn so kann man einen stärkeren Bezug zum Patienten aufbauen.

Wie klappt es mit der Work-Life-Balance im Schichtsystem?

Wir sind ein gutes Team und nehmen Rücksicht aufeinander. Meine Dienstplanwünsche werden berücksichtigt, und so kann ich Familie und Job gut in Balance bringen. Für mich persönlich hat Schichtarbeit auch Vorteile. Da bin ich flexibler und habe auch mal tagsüber frei.

Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?

Derzeit habe ich keinen Wunsch nach Veränderung. Ich möchte gern auf der Neurologischen Intensivstation bleiben. Aber natürlich darf man nicht stehen bleiben. Deshalb mache ich gerade eine Weiterbildung zur Fachschwester Anästhesie- und Intensivmedizin. Denn viele Dinge verändern sich, und es gehört dazu, sich neues Wissen anzueignen. In meiner Weiterbildung hospitiere ich auch in anderen Fachbereichen, das ist interessant. Aber zu Hause bin ich auf der Neurologischen Intensivstation.


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