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Patientennahe Forschung

Gerade körperliche Aktivität ist eine der wenigen erwiesenen Maßnahmen, die in der Hand des Einzelnen liegt, um das Risiko einer neurodegenerativen Erkrankung zu mindern und den Verlauf der Erkrankung positiv zu beeinflussen. Denn das Gehirn verändert sich lebenslang und seine Struktur hängt sehr unmittelbar mit seiner Funktion zusammen. Diese wechselseitige Beziehung nennt man „Plastizität“. Am Dresdner Standort des DZNE werden Plastizitätsvorgänge im erwachsenen und alternden Gehirn erforscht und untersucht, wie Plastizität die Kompensationsfähigkeiten des Gehirns angesichts von Degeneration bestimmt. Ziel ist es hierbei, die Erkenntnisse der Stammzell- und Plastizitätsforschung für die Prävention und Therapie neurodegenerativer Erkrankungen nutzbar zu machen. Es sollen biologisch fundierte Strategien zur Weckung der körpereigenen Potenziale für Kompensation und Regeneration entwickelt werden.

Kontakt und weitere Informationen:


DZNE-Standort Dresden

Prof. Dr. Gerd Kempermann
Tel.: (0) 351 / 210 463-12
www.dzne.de/standorte/dresden

Klinik und Poliklinik für Neurologie
Prof. Dr. med. Heinz Reichmann
Tel.: +49(0)351 458 3565
www.uniklinikum-dresden.de/neu

Krankenversorgung

Die Klinik für Neurologie beschäftigt sich mit sämtlichen Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems sowie der Muskulatur. Die wichtigsten Krankheitsbilder der Neurologie sind Durchblutungsstörungen des Gehirnes (Schlaganfall), die Multiple Sklerose, so genannte neurodegenerative Erkrankungen wie das Parkinsonsyndrom und Kleinhirnerkrankungen. Für Patienten, die unter Morbus Parkinson leiden, bietet die Klinik eine Komplexbehandlung, den Einsatz von modernsten Medikamenten, Pumpen und die tiefe Hirnstimulation an.

Kontakt und weitere Informationen:


Klinik und Poliklinik für Neurologie

Direktor: Prof. Dr. med. Heinz Reichmann
+49(0)351 458 3565

Klinikambulanz

+49(0)351 458 3876