"Wir hatten immer einen konkreten Ansprechpartner und wurden sehr gut unterstützt."

Warum haben Sie sich für das PJ am Uniklinikum Dresden entschieden und alle drei Tertiale hier am Haus absolviert?

In meinem zehnten Semester habe ich als Aushilfe im Corona-Pool in den Notaufnahmen des Uniklinikums für mehrere Monate Vollzeit gearbeitet. Die Arbeit hat mir dort so gut gefallen, dass ich mich für das Praktische Jahr hier entschieden habe. Des Weiteren promoviere ich am Uniklinikum und habe mehrere Famulaturen dort gemacht. Durch das PJ hat sich mein Wunsch, hier auch zu arbeiten bekräftigt und ist jetzt wahr geworden.

Welche Vorteile hat das PJ am Uniklinikum?

Man hat die Möglichkeit viele Fachbereiche kennen zu lernen und darf sich auch zum größten Teil die Einsatzbereiche selbst aussuchen. Ich habe sehr viel gezeigt bekommen und auch die Möglichkeit genutzt, Dienste an Feiertagen und Wochenenden zu machen. So konnte ich die Ärztinnen und Ärzte unterstützen und gleichzeitig eigenständig arbeiten. Gerade die Versorgung in den Notaufnahmen eines Krankenhauses der Maximalversorgung haben für eine steile Lernkurve gesorgt. Schnell bin ich im Team angekommen und wurde gut aufgenommen. In der Anästhesie durften wir bei Polytrauma-Alarmen und im „MET – Innerklinisches Notfallteam“ mithelfen. Diese Einsätze sind mir in besonders positiver Erinnerung geblieben.

Wie beurteilen Sie die organisatorische Betreuung während der PJ-Zeit?

In jedem Tertial war die Betreuung sehr gut. Wir wurden zeitnah an unsere kommenden Rotationen erinnert und hatten immer einen konkreten Ansprechpartner und eine Hauptkoordinatorin. Diese haben uns sehr unterstützt. Die Einführungsveranstaltungen waren für alle Studierenden sehr hilfreich. In unserer Inneren- und Anästhesierotation gab es wöchentlich online Fortbildungen.