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PREparedness and PAndemic Response in Deutschland (PREPARED)

Seit Anfang 2020 bestimmt die globale COVID-19-Pandemie unser Leben und zeigt, dass eine schnelle, umfassende, transparente und koordinierte nationale und internationale Reaktion auf die unterschiedlichsten Herausforderungen im Gesundheitswesen nicht nur für das Funktionieren des Gesundheitssystems, sondern auch für die Gesellschaft von entscheidender Bedeutung ist. Eine pandemische Resilienz erfordert leistungsfähige, miteinander vernetzte und stringent regulierte Infrastrukturen für die kontinuierliche Beobachtung, Bewertung und Antizipation der pandemischen Lage. Dafür sind abgestimmte Netzwerke für die strukturierte, konsentierte Datenerhebung und Modellierung des pandemischen Verlaufs, eine koordinierte und zügige Evidenzsynthese und eine direkt und rasch anschließende Ableitung multiperspektivischer Empfehlungen essentiell.

Projektlink: www.num-prepared.de

Projektlaufzeit: 01.09.2022–31.12.2023, 01.01.-30.06.2024 (Überführungsphase zur Verstetigung).

Hintergrund:

Seit Anfang 2020 bestimmt die globale COVID-19-Pandemie unser Leben und zeigt, dass eine schnelle, umfassende, transparente und koordinierte nationale und internationale Reaktion auf die unterschiedlichsten Herausforderungen im Gesundheitswesen nicht nur für das Funktionieren des Gesundheitssystems, sondern auch für die Gesellschaft von entscheidender Bedeutung ist. Eine pandemische Resilienz erfordert leistungsfähige, miteinander vernetzte und stringent regulierte Infrastrukturen für die kontinuierliche Beobachtung, Bewertung und Antizipation der pandemischen Lage. Dafür sind abgestimmte Netzwerke für die strukturierte, konsentierte Datenerhebung und Modellierung des pandemischen Verlaufs, eine koordinierte und zügige Evidenzsynthese und eine direkt und rasch anschließende Ableitung multiperspektivischer Empfehlungen essentiell.

 

Zielsetzung:

Die kontinuierliche Bereitstellung einer angemessenen Infrastruktur für die Pandemievorsorge ist ein vorrangiges Ziel von PREPARED im Rahmen des Netzwerks Universitätsmedizin (NUM).

 

Inhalte:

In das zu entwickelnde Pandemic Preparedness-Konzept werden kritische Komponenten und Best-Practice-Ergebnisse aus insgesamt zehn Arbeitspaketen zu Bevölkerungssurveillance & Infektionsprävention und Hygiene im Krankenhaus, Teststrategien, Patientensicherheit & klinisches Risikomanagement, Modellierung & Risikostratifizierung, Evidenzsynthese, zügige Ableitung von Handlungsempfehlungen, klinische & regionale Implementierung, Mitarbeitergesundheit und Personalmanagement integriert. Im Resultat des Projektes entsteht ein ganzheitliches Konzept zur Pandemic Prepardness, einschließlich einer Plattform zum Austausch von Expertise zu zukünftigen Pathogenen, zur Priorisierung von Forschungsthemen, zur Entwicklung agiler und zügiger Maßnahmen im Pandemiefall sowie deren Bewertung durch Wissenssynthese und -transfer.

 

Projektpartner:

  • alle Universitätskliniken in Deutschland

 

Externe Partner:

  • Robert-Koch-Institut
  • Niedersächsisches Landesgesundheitsamt
  • Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung
  • Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation
  • Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
  • AWMF-Institut für Medizinisches Wissensmanagement
  • Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e. V.
  • Aktionsbündnis Patientensicherheit
  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
  • Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen
  • Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
  • Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie
  • Universität Witten/Herdecke
  • Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie
  • Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf
  • Arbeitsgruppe Qualitäts- und Patienten-sicherheitsforschung des DNVF e.V.
  • Im.Plan.Tec. Consulting GmbH

Weitere Informationen finden Sie in der aktuellen Presseinformation.

Ansprechpartner am ZEGV:

Julia Hoffmann

Dr. Caroline Lang