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Zentrale Notaufnahme

Notaufnahme_V2

Die Zentrale Notaufnahme des Universitätsklinikums Dresden ist an allen Tagen im Jahr rund um die Uhr für unsere Patienten geöffnet.

Sie finden die Zentrale Notaufnahme im Erdgeschoss von Haus 32.
+49  0351 458-2425 
0351 458-4302    

An Wochenenden und Feiertagen unterstützt uns der kassenärztliche Notfalldienst
im Haus 28.
0351 458-5961

Für die Betreuung unserer Patienten stehen insgesamt 24 Behandlungsplätze zur Verfügung. Das Behandlungsspektrum umfasst Krankheitsbilder aller chirurgischen Fachdisziplinen. Die Zentrale Notaufnahme ist an ein Haus der Maximalversorgung mit sämtlichen Möglichkeiten diagnostischer Untersuchungen sowie operativer Interventionen angebunden. Die ärztliche Behandlung erfolgt durch alle im Haus vertretenen chirurgischen Fachdisziplinen (Viszeral-, Thorax und Gefäßchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Neurochirurgie und Kinderchirurgie). Für weiterführende Fragestellungen steht ein umfangreiches und gut funktionierendes Konsiliarwesen durch unsere Kollegen aus anderen Kliniken des Universitätsklinikums auf Facharztniveau jederzeit zur Verfügung. Die Anfahrt für Rettungsdienste ist in einen überdachten Bereich mit unmittelbarem Anschluss an den Behandlungsbereich möglich.

Die medizintechnische Ausstattung der Zentralen Notaufnahme entspricht höchsten Standards. Zur Behandlung von Schwerverletzten und akuten Notfällen mit Lebensgefahr stehen unter anderem zwei speziell ausgestattete Schockräume für schwerverletzte und polytraumatisierte Patienten zur Verfügung. Einer dieser Reanimierungsräume hat eine Doppelfunktion und kann im Bedarfsfall schnell und unkompliziert in einen Not-Operationssaal verwandelt werden. Für die Radiologie steht ein Computertomograf im Raum direkt neben dem Schockraum.
Die Betreuung unserer Patienten durch ein eingespieltes und qualifiziertes Pflegeteam garantiert eine hochwertige Versorgung. Zur Qualitätssicherung erfolgt die Behandlung nach Facharztstandard. Unser Ziel ist eine schnelle, qualitativ hochwertige Versorgung durch ein professionelles und interdisziplinäres Team, das sich einfühlsam mit Ihren Bedürfnissen und Beschwerden auseinandersetzt.

Der Schwerpunkt in der Zentralen Notaufnahme liegt vor allem auf der Schwerstverletztenversorgung von Krankheitsbildern aller chirurgischen Fachdisziplinen. Um den unterschiedlichen Ansprüchen eines so breiten Behandlungsspektrums besser gerecht zu werden, setzen die Mediziner auf das sogenannte Manchester-Triage-System. Dabei handelt es sich um ein standardisiertes Verfahren zur Ersteinschätzung der Patienten in der Zentralen Notaufnahme, so dass eine Differenzierung nach dem Grad der Schwere der Verletzung und Erkrankung möglich wird. Mit dem System ist es viel einfacher und transparenter, die Behandlungsprioritäten einzuschätzen. Für die Patienten wird die Kategorisierung durch eine räumliche Trennung bemerkbar, die zusätzlich durch eine unterschiedliche und alltagsverständliche Farbgebung verdeutlicht wird. Die Patientengruppen kommen dabei nicht miteinander in Kontakt, was eine effiziente, sorgfältige und der Verletzung angemessene Behandlung ermöglicht. Im großzügigen Wartebereich mit 64 Plätzen wird über einem Monitor die voraussichtliche Wartezeit angezeigt.