
Symposium - Models and Imaging in Translational Neuroscience
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- Symposium - Models and Imaging in Translational Neuroscience
- 2018-09-06T12:30:00+02:00
- 2018-09-07T14:30:00+02:00
- Symposium - Models and Imaging in Translational Neuroscience 2018
Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren,
im Mittelpunkt des Symposiums steht die Vorstellung verschiedener Modelle sowie optischer Verfahren in den translationalen Neurowissenschaften.
Ziel ist die Vermittlung des aktuellen Stands wissenschaftlicher Techniken, Methoden und Protokolle im Bereich der Neurowissenschaften, der experimentellen Neuroonkologie und der assoziierten translationalen Bildgebung.
Neben der Weitergabe von Wissen stehen auch regulatorische und methodische Aspekte im Zentrum des Symposiums:
- Unter welchen Bedingungen sollte welche Methodik gewählt werden?
- Wann sind Tierversuche noch sinnvoll und wie können diese reduziert werden?
- Welche technischen Aspekte müssen für die translationale Anwendung im Menschen berücksichtigt werden?
Schwerpunkte des Symposiums werden sein:
Hirntumormodelle (in vitro, in vivo, Grundlagen zu Tierversuchen)
In diesem Schwerpunkt wird auf verschiedene Möglichkeiten der Hirntumorforschung in vitro eingegangen werden, wie z.B. unterschiedliche Zellkulturmethoden, die Kultivierung von Tumorzellen im Hühnerei als Übergang von in vitro zum Tierversuch.
Im weiteren Verlauf werden Hirntumormodelle in der Maus vorgestellt.
Abschließend sollen Grundlagen zu Tierversuchen vermittelt werden.
Experimentelle Therapien
In diesem Schwerpunkt werden verschiedene experimentelle Therapien vorgestellt.
Zum einen wird die neuartige Therapie von Gliomen mittels TT-Fields präsentiert, die bereits am UKD angewendet wird. Zum anderen wird die dazugehörige Grundlagenforschung thematisiert.
Weiterhin werden verschiedene Konzepte für die Immuntherapie von Gliomen im Tiermodell sowie Schlaganfallmodelle der Ratte vorgestellt.
Translationale Bildgebung (Modelle, Kleintierbildgebung, optische Verfahren)
Zunächst wird in dem Schwerpunkt "Translationale Bildgebung" auf verschiedene Regenerationsmodelle des Rückenmarks im Axolotlsalamander und in der Ratte eingegangen, einschließlich deren Untersuchung mit verschiedenen mikroskopischen Methoden.
Im Anschluss richtet sich der Fokus auf die Kleintierbildgebung am lebenden Tier, wobei unterschiedliche Geräte und Techniken zur Visualisierung vorgestellt werden.
Abschließend werden verschiedene neuartige optische Verfahren präsentiert, die zum einen die Untersuchung von Gewebeproben ex situ, z. B. Hirntumorgewebe nach der OP, erlauben, zum anderen aber auch die Analyse in vivo im experimentellen Bereich bis hin zur in situ Anwendung ermöglichen, um während der OP den Neurochirurgen durch die Visualisierung verschiedener Hirnareale bei seiner Arbeit zu unterstützen.