Forschung und Lehre
Die Forschung in unserer Klinik ist auf die Sicherung und den Schutz der Organfunktionen ausgerichtet. Wir verfolgen das Ziel, Forschung translational und klinisch relevant zu gestalten. Fragestellungen aus der klinischen Praxis sollen durch experimentelle Untersuchungen an Zelllinien oder tierexperimentelle Arbeiten beantwortet und in randomisierten, kontrollierten Studien am Patienten bestätigt werden. Dabei wird auf eine Vielzahl verschiedener bildgebender Verfahren wie z.B. Computertomographie, Positronenemissionstomographie, elektrische Impedanztomographie, optische Kohärenztomographie und Spektroskopie sowie multimodale Bildgebung zurückgegriffen. Neuen, innovativen Ideen wird dabei genauso nachgegangen wie bestehende Therapien hinterfragt und optimiert werden. Geforscht wird dabei in allen Teilbereichen der Klinik, in der Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Notfallmedizin. Unsere Zielsetzung ist es, Ärzt*innen evidenzbasierte Empfehlungen geben zu können. | |
Fig. 1 - Regional distribution of aeration, gas fraction (Fgas), perfusion and inflammation (KiP) using combined computed and positron emission tomography during lung overdistension (volutrauma) and closing/reopening (atelectrauma) in a model of acute lung injury (from Güldner et al., Crit Care Med. 2016 Sep;44(9):e854-65) | Fig. 2 – Label-free analysis of a giant cell glioblastoma: Coherent Anti-Stokes Raman Scattering (CARS), two photon excited fluorescence (TPEF) and Second Harmonic Generation (SHG) show morphological tissue structures with high spatial resolution. (copyright: Roberta Galli, Ortrud Uckermann) |
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Neben den Forschungsaktivitäten engagieren wir uns in der medizinischen Lehre und Ausbildung. Im Rahmen des DIPOL-Lehre-Projekts werden die Medizinstudent*innen in Kleingruppen in Tutorien fachübergreifend ausgebildet. Dabei wird die medizinische Versorgung von praxisbezogene Modellfällen unter Anleitung eines speziell geschulten Tutors geübt. Begleitend dazu finden Vorlesungen, interdisziplinäre Seminare, Praktika und fakultative Veranstaltungen statt, die sich weiterführend mit den Themen der Fälle befassen. Prüfungen werden nicht ausschließlich mündlich oder schriftlich abgenommen, sondern es werden auch praktische Fertigkeiten der angehenden Ärztinnen und Ärzte überprüft. Durch unser Lehrkonzept wird eine intensive Auseinandersetzung mit dem Lernstoff in Kleingruppen gefördert. Ziel ist es eine höhere Eigenverantwortlichkeit und Offenheit der Studierenden im Umgang mit Wissensinhalten zu fördern. | |
Forschungsschwerpunkte | Lehrveranstaltungen |
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