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5. Selbsthilfetag Familiärer Brust- und Eierstockkrebs

Wann
12.10.2013 von 10:00 bis 14:00
Hörsaal des Universitäts- Kinder- und Frauenzentrums, Haus 21
Hörsaal des Universitäts- Kinder- und Frauenzentrums, Haus 21
Kontaktname
Annett Kruse
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UKD_GKC_rgb.pngSehr geehrte liebe Patientinnen und Patienten, sehr geehrte liebe Angehörige und Interessierte,

wir laden Sie herzlich zum

5. Selbsthilfetag Familiärer Brust- und Eierstockkrebs

ein. Männer in Familien mit erblichem Brust- und Eierstockkrebs sind Angehörige, können Träger und Überträger und selten auch selbst betroffen sein. Ihr Risiko für Prostatakrebs ist im Vergleich zur Normalbevölkerung erhöht und bei BRCA2-Mutation auch das Brustkrebsrisiko. Männer können z.B. durch Teilnahme an einer Früherkennungsstudie für Prostatakrebs und durch die Wahrnehmung ihrer eigenen Möglichkeiten und Grenzen in der Unterstützung von Angehörigen auf ihre eigene Gesundheit Einfluss nehmen.

Nach 15 Jahren „Intensiviertes Früherkennungsprogramm unter Studienbedingungen“ führt eine aktuelle Auswertung der Daten zu Änderungen vor allem für Frauen ohne Nachweis einer krankheitsverursachen-den Mutation. Im Workshop möchten wir Sie mit Patientinnen bekannt machen, die von ihren Erfahr-ungen mit abklärenden Probeentnahmen und Opera-tionen der Brust nach auffälligen Befunden in Mammographie und MRT berichten.

Die aktuellen Entwicklungen in der Vernetzung von Betroffenen werden im Beitrag des Dresdner Gesprächskreises und der deutschlandweiten Selbsthilfegruppe BRCA Netzwerk vorgestellt. Wir freuen uns in diesem Jahr auch das Netzwerk der Männer mit Brustkrebs begrüßen zu können. Wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen und interessante Diskussionen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. K. Kast                                                   Prof. Dr. med. P. Wimberger
Oberärztin                                                            Direktorin der Frauenklinik