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Bauvorhaben im Uniklinikum

Bauvorhaben im Uniklinikum

Der Hochschulmedizinstandort Dresden ist aufgrund seiner wechselvollen Geschichte vom Johannstädter Krankenhaus über die Medizinische Akademie bis hin zu Universitätsklinikum und Medizinischer Fakultät Carl Gustav Carus mit immer wiederkehrenden Phasen intensiven Baugeschehens und durch eine sehr vielfältige Bausubstanz geprägt. Insbesondere seit 1990 wurde der Standort durch zahlreiche Neu- und Umbauten aufgewertet und der Nutzflächenbestand immer weiter erhöht.

Die aktuellen gesundheitspolitischen Entwicklungen erlauben jedoch keinen Stillstand - im Gegenteil: zeitgemäße bauliche und funktionelle Rahmenbedingungen sind unbedingt notwendig, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Immer mehr Menschen sind bis in ein hohes Alter mobil und aktiv und wünschen sich eine hohe Lebensqualität, die unter anderem durch eine hochwertige Gesundheitsversorgung gewährleistet werden soll. Dem entgegen stehen dramatische Veränderungen im Gesundheitswesen: die Abkehr vom Kostendeckungsprinzip hin zu einem pauschalen Entgeltsystem für die Krankenversorgung führt zu massiven finanziellen Einschränkungen bei zunehmendem Bedarf. Das neue System soll bis 2009 vollständig umgesetzt werden und setzt die Krankenhäuser unter ständig steigenden Kostendruck. 

Das Universitätsklinikum und die Medizinische Fakultät haben die anstehenden Herausforderungen frühzeitig erkannt und aufgenommen. Noch bestehende strukturelle Defizite in der Krankenversorgung werden durch nach neuesten betriebsorganisatorischen Grundsätzen konzipierte Ersatzneubauten kompensiert und die weitere Optimierung bereits erfolgreich praktizierter innerbetrieblicher Organisationsprinzipien angestrebt. Nur so können die bedrohlichen Szenarien des Erlösverlustes und der Zuschusssenkung aus eigener Kraft kompensiert werden.

Aktuelle Bauvorhaben am Universitätsklinikum