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Lehre

1. Semester

  • Vorstellung der Struktur und der Aufgaben in Lehre, Forschung und medizinischer Betreuung für die Klinik und Polikliniken im Zentrum für Zahn- Mund- und Kieferheilkunde (2 Stunden Vorlesung )
  • Einführung in die Kieferorthopädie (2 Stunden Vorlesung )

6. Semester:

  • Vorlesung zur kieferorthopädischen Propädeutik (2 SWS = 30 Stunden), Inhalt: Geschichte der Kieferorthopädie (KFO), Phylo- und Ontogenese der Schädelentwicklung, Wachstum, Genetik, normale und gestörte Dentition, Terminologie, Klassifikationen, Epidemiologie, Gewebeumbau, Grundlagen der kiefrorthopädischen Mechanik

7. Semester:

  • Vorlesung zur kieferorthopädischen Diagnostik (2SWS = 30 Stunden), Inhalt: Überweisungszeitpunkt Anamnese, klinischer Befund, funktionelle Proben, Funktionsanalyse, Fotostatverfahren, Röntgenverfahren (Seminare zur Kephalometrie und zum Handröntgen), Modellanalyse, Therapieplanung
  • Kursus der kieferorthopädischen Propädeutik (8 SWS = 120 Stunden), Inhalt: Herstellung von Plattenapparaturen (Transversal-, Protrusions-, Y-Platte, schiefe Ebene) Aktivatoren (Andresen, Klammt) und Biegeübungen von Loops für die festsitzende Technik (Skripte)

8. Semester:

  • Vorlesung zur kieferorthopädischen Behandlung (2 SWS = 30 Stunden), InhaIt: Geräte- und Therapiearten, kieferorthopädische Mechanik, thematische Vorlesung geordnet nach Leitsymptomen entsprechend der Systematik des Behandlungskurses I, interdisziplinäre Behandlung, LKGS-Spalten, Dysgnathieoperationen, präprothetische Kieferorthopädie (auch ZMK – Vorlesung IV)
  • Kursus zur kieferorthopädischen Diagnostik (Behandlungskurs I) (8 SWS = 120 Stunden), Inhalt: Seminar zum jeweiligen Leitsymptom (Thema in der Vorlesung der Vorwoche) , Patientenvorstellung mit Erhebung und Auswertung der Diagnostik einschließlich Modellanalyse, Verrichtung kleiner kieferorthopädischer Maßnahmen im Rahmen der Routinebehandlung
  • Zweiwöchiger Block POLim Rahmen des Behandlungskurses I

9. Semester:

  • Kursus zur kieferorthopädischen Behandlung (Behandlungskurs II) (8 SWS = 120 Stunden), Inhalt: Jede(r) Student(in) erhält einen Patienten, an dem er/sie die Diagnose erhebt, den Therapieplan erarbeitet und ihn vor den Studenten der Praktikumsgruppe verteidigt. Nach Bestätigung wird die Behandlung begonnen, die Apparatur wird selbst angefertigt und eingesetzt. Begleitung der Therapie bis zum Ende des Semesters.

10. Semester:

  • Im Rahmen des Kurses der Kinderzahnheilkunde werden die Patienten einem Kursassistenten der Poliklinik für Kieferorthopädie vorgestellt und Dysgnathiebefunde diskutiert.

Empfohlene Literatur:

  • W. Harzer: Lehrbuch der Kieferorthopädie, Carl Hanser, München, Wien 1999
  • P. Schopf: Curriculum Kieferorthopädie, Quintessenz, Berlin 2000

  • Organisation und Gestaltung der Vorlesung Berufskunde (1SWS = 15 Stunden), Inhalt: Forensische Zahnmedizin, Struktur und Aufbau der Selbstverwaltungsorgane (Zahnärztekammer, Kassenzahnärztliche Vereinigung), Praxisführung und Betriebswirtschaft, System der gesetzlichen und privaten Krankenkassen, postgraduale Weiterbildung, Fortbildung und wissenschaftliche Fachgesellschaften.
  • Weiterbildungskurse zum Fachzahnarzt für Kieferorthopädie (Prof. Harzer, Weiterbildungsleiter)
  • Erprobung neuer Lehrformen und Mitwirkung in internationalen Gremien
  • Dented und Dentevolves – Sokrates Thematic Network (EC, DG XXI): EU-Projekt zur Konvergenz der Curicula zum Zahnmedizinstudium ( Prof. Harzer ist Visitor )
  • Harvard – Studienprogramm zum problemorientierten Lernen (POL ) wurde 1999 in das Medizin- und Zahnmedizinstudium an der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden eingeführt. Integration in allen klinischen Semestern

POL